Spatenstich für den Neubau des Zentrums Betreuung und Pflege Traun.
Qualitative Pflege ausbauen

Bezirkshauptmann Manfred Hageneder, Stadtrat Christian Engertsberger, Landtagspräsident Wolfgang Stanek, Landesrätin Birgit Gerstorfer, Bürgermeister Rudolf Scharinger und Architekt Jörg Stögmüller (v. l. n. r.). | Foto:  Land OÖ/Denise Stinglmayr
  • Bezirkshauptmann Manfred Hageneder, Stadtrat Christian Engertsberger, Landtagspräsident Wolfgang Stanek, Landesrätin Birgit Gerstorfer, Bürgermeister Rudolf Scharinger und Architekt Jörg Stögmüller (v. l. n. r.).
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Anstelle des bisherigen Bezirksaltenheims in Traun soll, in unmittelbarer Nähe zum Schloss Traun, bis Sommer 2024 ein modernes, zukunftsorientiertes Pflegeheim mit mehr als 120 Betten entstehen. Dazu erfolgte nun der Spatenstich. 

TRAUN. „Die Zahl der alten Menschen wird sich in Oberösterreich in den kommenden Jahren weiter stark erhöhen. Daher brauchen wir für unsere Senioren individuelle und für die jeweilige Lebenssituation maßgeschneiderte Angebote. Dazu zählen neben klassischen Heimplätzen auch mehr Tagesbetreuungsstrukturen, alternative Wohnformen und Kurzzeitpflegeplätze, um pflegende Angehörige zu entlasten“, betont Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer in ihrer Festrede.

„Mitarbeiter haben einen wesentlichen Anteil daran“

Über den wichtigsten Schritt zum Ausbau der qualitativen Pflege freut sich auch Landtagspräsident Wolfgang Stanek mit dem Hinweis, „dass die Mitarbeiter in Alten- und Pflegeheimen einen wesentlichen Anteil daran haben, dass wir bisher alle so gut durch die Corona-Krise gekommen sind.“

128 Betten bis zum Stützpunkt der Mobilen Dienste

Nach der Fertigstellung des Zentrums für Pflege und Betreuung werden in der  fünfgeschossigen Einrichtung 128 Betten, acht davon für die Kurzzeitpflege, zur Verfügung stehen – 14 mehr als bisher). Zusätzlich werden im neuen Haus die Eltern-Mutterberatung, Büros für Sozialpädagogen, Räume für den Stützpunkt der Mobilen Dienste und ein Cafe eingerichtet. 

„Unser beliebter Park wird nichts an Fläche einbüßen“

Der neue Standort, welcher vom Trauner Gemeinderat einstimmig beschlossen wurde, befindet sich am Rande des Schlossparks. Der jedoch wird deswegen nicht kleiner betont Trauns Bürgermeister Rudolf Scharinger: „Unser beliebter Park wird nichts an Fläche einbüßen, ganz im Gegenteil. Die durch den Abriss des Altbaus freiwerdende Fläche wird teilweise zu zusätzlichem Grünraum werden. Somit wird der Schlosspark zumindest gleich groß bleiben oder sogar vergrößert.“

Fertigstellung erfolgt im Sommer 2024

Die Kosten für dieses Projekt betragen 17.068 Millionen Euro. Das Sozialressort des Landes fördert den Neubau mit 3,45 Millionen Euro, insgesamt werden vom Land OÖ 11,73 Millionen Euro in das Projekt investiert. Mit der Baubetreuung wird die LAWOG beauftragt.Die Fertigstellung ist für Sommer 2024 geplant. Im Anschluss wird das bestehende Objekt abgerissen.

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