Vorreiter für digitale Verwaltung
NÖ Kleinregion Herz des Mostviertels zu Gast in St. Marien

Fachexkursion mit VertreterInnen der NÖ Kleinregion Herz des Mostviertels nach St. Marien (OÖ) (v.l.n.r., ohne Titel) Amtsdirektor Adi Schöngruber (St. Marien), Kleinregionsobmann Bürgermeister Johannes Heuras, Regionalberaterin Sarah Kühr (NÖ.Regional), Bürgermeister Walter Lazelsberger und GemeindevertreterInnen der sieben Kleinregionsgemeinden | Foto: NÖ Kleinregion Herz des Mostviertels
  • Fachexkursion mit VertreterInnen der NÖ Kleinregion Herz des Mostviertels nach St. Marien (OÖ) (v.l.n.r., ohne Titel) Amtsdirektor Adi Schöngruber (St. Marien), Kleinregionsobmann Bürgermeister Johannes Heuras, Regionalberaterin Sarah Kühr (NÖ.Regional), Bürgermeister Walter Lazelsberger und GemeindevertreterInnen der sieben Kleinregionsgemeinden
  • Foto: NÖ Kleinregion Herz des Mostviertels
  • hochgeladen von Klaus Niedermair

Einen Einblick in die tägliche Praxis gab die Gemeinde St. Marien Gemeindevertretern der NÖ Kleinregion Herz des Mostviertels gemeinsam mit Regionalberaterin Sarah Kühr im Zuge einer Fachexkursion nach Linz-Land. Die oberösterreichische Gemeinde gilt als Vorreiterin im Bereich der Digitalisierung in der kommunalen Verwaltung.

LINZ-LAND. St. Mariens Ortschef Walter Lazelsberger und Amtsdirektor Adi Schöngruber  präsentierten praxisnah die digitale Entwicklung auf ihrem Gemeindeamt. Lazelsberger: „Abzuarbeitende Papierstapel am Schreibtisch oder volle Regale mit Aktenordnern sucht man hier vergeblich. Seit 2014/2015 verfolgt die Gemeinde St. Marien andere Wege.“

Die Gemeinde St. Marien hat die digitale Umstellung ihrer Verwaltung erfolgreich umgesetzt. Anliegen und Anträge der Bevölkerung werden nun als digitale Geschäftsfälle bearbeitet, was zu einer Standardisierung der Verwaltungsabläufe führt und Zeit spart. Zudem ermöglicht die Digitalisierung mehr Flexibilität beim Arbeiten. Briefe werden nicht mehr gefaltet und kuvertiert, sondern automatisch über eine eigene Datenverbindung mit der Österreichischen Post versendet. Auch Personalvertretungen können problemlos erfolgen, da alle erforderlichen Daten sofort zugänglich sind. Bürger haben sogar in Echtzeit Einsicht in ihre Akten.

„Die Vertreter der sieben Kleinregionsgemeinden aus Niederösterreich sind von den Möglichkeiten, die die digitale Umstellung mit sich bringt, begeistert. Auch sie wollen von den Vorteilen profitieren und die steigenden Anforderungen in ihren Gemeinden bewältigen“, betont Lazelsberger.

Der Kleinregionsobmann Bürgermeister Johannes Heuras betont, wie beeindruckend die Möglichkeiten der Digitalisierung auf Gemeindeebene sind und dass sie bestmöglich genutzt werden sollten.

Die Gemeinde St. Marien hat die digitale Umstellung aufgrund von Personalmangel und dem Wunsch nach Erleichterung und Vereinfachung der täglichen Arbeit beschlossen. Die Gemeindemitarbeiter waren bereit, den Weg der Digitalisierung mitzugehen, und sind stolz auf den erreichten Digitalisierungsgrad und die effiziente Zusammenarbeit in der Verwaltung.

In den nächsten Kleinregionssitzungen soll das Thema "Digitalisierung am Gemeindeamt" erneut diskutiert werden. Jede Gemeinde hat derzeit einen unterschiedlichen Stand in Bezug auf die Nutzung der digitalen Möglichkeiten. Es soll überlegt werden, wie man möglicherweise auch über die Gemeindegrenzen hinweg stärker zusammenarbeiten kann.

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