"Der sportliche Ausgleich ist wichtiger denn je"

Ansfeldens Sportreferent Christian Partoll über die Bedeutung des Sports.

Wie wichtig ist die Bewegung heutzutage?

Die heutige Arbeitswelt und der Schulalltag, sind sehr oft durch Sitzen oder Stehen geprägt. Umso wichtiger ist es, in der Freizeit das Herz-Kreislaufsystem und den Stoffwechsel durch sportliche Aktivitäten anzuregen. Aber auch im Bereich der psychischen Belastung und den Stressfaktoren den wir jeden Tag ausgesetzt sind ist Bewegung und Sport ein unerlässlicher Faktor hier auch Burnout, Depressionen oder Demenz vorzubeugen. Man kann also sagen“ Bewegung und Sport macht Glücklich und Gesund.“ Natürlich gilt es hier den „inneren Schweinehund“ zu überwinden aber auch die Kinder und Jugendlichen zum Sport zu motivieren. Es liegt also nur an uns selbst.

Welche Maßnahmen setzt Ansfelden für eine aktivere Bevölkerung?

Unser Erfolgsrezept heißt hier eindeutig: Zusammenarbeit mit den Vereinen. Wir sind in der glücklichen Lage, eine Vielzahl motivierter und bestens ausgebildeter Trainerinnen und Trainer in den Vereinen zu haben. Einige Vereine betreuen über 100 Kinder und Jugendliche, aber auch bei der Generation 55+ gibt es unzählige Möglichkeiten, die bei uns auch regelmäßig und zahlreich genützt werden. Die Stadtgemeinde Ansfelden betreibt selbst, bzw. beteiligt sich auch beim Betrieb der zahlreichen Sportstätten im Stadtgebiet. Von Stockschießen über Tennis bis hin zu Fußball und vielen Turnvereinen sind wir bestens aufgestellt. Neben den zahlreichen Beschilderten Laufstrecken eröffnen wir im Sommer auch Österreichs größten und modernsten Motorikpark im Kremspark. Hier erhoffen wir uns, besonders die Bevölkerungsgruppen von Jung bis Junggeblieben zu erreichen, die nicht oder wenig in den Vereinen engagiert sind. Ich hoffe auch, dass endlich die tägliche Turnstunde in den Schulen zur Anwendung kommt die ich absolut befürworte.
3: Über hundert Kinder und Jugendliche bei den Leichtathletikstadtmeisterschaften über 70 Teilnehmer bei den Ski- Stadtmeisterschaften und 22 Moarschaften bei den Eisstockmeisterschaften um nur einige zu nennen, können sich sehr wohl sehen lassen und stimmen mich auch Zuversichtlich. In anderen Sportarten sieht es da oft nicht so gut aus. Die Zeiten, aber auch die Gesellschaft hat sich geändert und 200 oder mehr Starter die es oft vor 20-30 Jahren gegeben hat wird es wahrscheinlich nicht mehr geben. Damit muss man sich wohl abfinden.

Wie zufrieden sind Sie mit der Beteiligung bei den unterschiedlichsten Stadtmeisterschaften?

Mehr als hundert Kinder und Jugendliche bei den Leichtathletikstadtmeisterschaften über 70 Teilnehmer bei den Ski- Stadtmeisterschaften und 22 Moarschaften bei den Eisstockmeisterschaften um nur einige zu nennen, können sich sehen lassen. In anderen Sportarten sieht es da oft nicht so gut aus. Die Zeiten haben sich geändert und 200 oder mehr Starter die es oft vor 20-30 Jahren gegeben hat wird es nicht mehr geben.