„Hannes, der kann es“
Transgourmet setzt auf „schräge Job-Kampagne“
IT-Mitarbeiter für die Zentral in Traun sucht Transgourmet Österreich. Der Großhandelspartner für Gastronomie, Hotellerie und Gewerbetreibende möchte bei der Mitarbeitersuche auffallen und verzichtet dabei auf 08/15 Kampagnen.
TRAUN. Für die beiden Transgourmet-Geschäftsführer Thomas Panholzer und Manfred Hayböck ist klar, „angesichts des tausendfachen IT-Fachkräftemangels müssen wir innovativ sein, um uns als attraktiver Arbeitgeber ins Rennen zu bringen. Fachkräfteansprache wird immer herausfordernder – vor allem im IT-Bereich. Wir haben uns daher für eine Umsetzung entschieden, die durchaus als paradoxe Intervention gedacht ist.“
„Hannes, der kann es“ – Spot im Fokus
Bei der Kampagne packen Panholzer und Hayböck selbst mit an und wirken, wie auch weitere Transgourmet-Mitarbeitende – als Laiendarsteller im neuen Film mit. Der Spot ist der Mittelpunkt der neuen Job-Kampagne "Hannes, der kann es". Dass es sich bei Transgourmet um kein „obercooles Start-up“ handelt, wird dabei nicht verschwiegen, sondern ganz bewusst hervorgestrichen.
„Freude an der Arbeit kommt nicht zu kurz“
Transgourmet zeigt mit der Kampagne, dass man sich als Arbeitgeber durchaus auch etwas trauen darf. Panholzer: „Wir wollen mit dem Spot herausarbeiten, wie vielfältig wir als Unternehmen sind und dass Humor und Augenzwinkern – genauso wie Freude an der Arbeit – bei uns nicht zu kurz kommen.“ Spot-Star Hannes zeigt vor, welche Bedeutung die IT-Abteilung für das Unternehmen hat. Das Retro-Design des Films soll an frühe Computer-Spiele erinnern und zudem eine gewisse Nostalgie verleihen, die die Sympathiewerte des Unternehmens weiter steigern soll. „Wir sind ein hochgradig attraktiver Arbeitgeber – aber als B2B-Handelshaus haben uns nicht alle Jobsuchenden auf dem Radar. Das wollen wir mit dem Video ändern“, erklärt Ursula Polymeropulos, Leiterin Marketing und Kommunikation.
Linz ist Linz'-Machern haben Hand angelegt
„Hannes, kann es“ – die Kampagne von Transgourmet – wird in den oberösterreichischen Kinos sowie auf Social-Media ausgespielt. Die Linzer Poduktionsfirma Forafilm, die inmit der provokanten Linz-Werbekampagne auf sich aufmerksam erregte – war für die Idee und Umsetzung der Kampagne verantwortlich. "Wir haben uns bewusst für eine Agentur entschieden, die 'out of the box' denkt und Werbebotschaften kreiert, die im Gedächtnis bleiben. Denn mit ,08/15 Personalsuchkampagne‘ kommt man beim grassierenden IT-Fachkräftemangel nicht weit", so Panholzer.
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