(Grenz-)Erfahrungen in "Funnyhills"

Das Dorf spricht und spricht und nimmt sich kein Blatt vor den Mund. | Foto: Christian Herzenberger
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  • Das Dorf spricht und spricht und nimmt sich kein Blatt vor den Mund.
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Als "Spielwiese für junges, freches, frisches und brisantes Theater" will Phönix-Leiter Harald Gebhartl die zweite Spielstätte des Hauses, den Balkon, verstanden wissen. Perfekt erfüllt diese Anforderungen das neue Stück "Funnyhills", das am 2. März Premiere feiert. Das Publikum erwartet ein spannender Versuch, Grenzangst in einen Theatertext zu bringen. Was der Bauer Schober, der Supermarktkassier Fritz, die Prostituierte Lucy oder Lkw-Fahrer Charly zur aktuellen Flucht- und Migrationsbewegung zu sagen haben, hat Autor Josef Maria Krasanovsky im Herbst 2015 im steirischen Spielfeld aufgenommen. Am Höhepunkt der damaligen Flüchtlingskrise, als täglich tausende Menschen an der Grenze zwischen Österreich und Slowenien campiert haben, saß Krasanovsky im dortigen Gasthaus und hörte den Bewohnern zu.

Ängste und Hoffnungen

Aus diesen Begegnungen und Gesprächen entwickelte der Autor eine "Landkarte von Stimmungen und Befindlichkeiten", "Sätze, die einem oft gar nicht so unbekannt vorkommen", so Barbara Falter. Die Regisseurin inszeniert "Funnyhills", ihre erste Arbeit am Theater Phönix, als sehr körperlichen Abend, an dem sich die Schauspieler "im Raum und am Text abarbeiten". Besonders spannend sei für sie, "wie die Leute nach dem Stück rausgehen, was es mit ihnen macht". Für Gebhartl zeichnet "Funnyhills" in jedem Fall durch eine Klarheit und Direktheit in der Inszenierung aus, die "ich noch nicht so oft gesehen habe".

Alle Spieltermine und die Möglichkeit zum Kartenkauf finden Sie online auf www.theater-phoenix.at

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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