Der Griff zur Flasche ist nicht zwingend notwendig

Um den Bedarf an Mineralstoffen im Körper zu decken, ist es in der Regel nicht nötig Mineralwasser zuzuführen. | Foto: Subbotina Anna/Fotolia
  • Um den Bedarf an Mineralstoffen im Körper zu decken, ist es in der Regel nicht nötig Mineralwasser zuzuführen.
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OÖ. Obwohl Wasser hierzulande ausreichend und in bester Qualität aus der Leitung fließt, liegt Mineralwasser im Trend. Allein im vergangenen Jahr wurden rund 691 Millionen Liter Mineralwasser verkauft. Die aktuelle Erhebung der AK-Konsumentenschützer zeigt allerdings: Mineralwasser ist im Vergleich zu Leitungswasser nicht nur teuer, sondern für einen gesunden Lebensstil auch nicht zwingend notwendig.

Insgesamt 31 Mineralwassersorten (17 heimische und 14 ausländische) sowie Leitungswasser aus Linz und Umgebung wurden bezüglich ihres Gehaltes an charakteristischen gelösten Feststoffen (Kalzium, Magnesium, Kalium, Natrium, Chlorid, Sulfat und Hydrogencarbonat) verglichen.

Kein klarer Vorteil
Sowohl Leitungs- als auch Mineralwasser ist mineralstoffhaltig. Aus dem Test geht aber hervor das sieben der neunzehn heimischen Mineralwassersorten und acht Importprodukte wesentlich niedriger mineralisiert sind als das getestete Leitungswasser. Und auch die Ökobilanz und der günstigere Preis sprechen für das Leitungswasser.

Für wen es Sinn macht
Unter gewissen Umständen kann man dennoch von Mineralwasser profitieren. So können Personen, die keine oder nur wenig Milchprodukte essen, kalziumhaltiges Mineralwasser als alternativen Kalziumlieferanten nutzen. Natrium- bzw. magnesiumreiche Mineralwässer eignen sich zum Ausgleich des Elektrolytverlustes bei Intensivsportlern. Hydrogencarbonatreiche Wässer wiederum können regulierend in den Säure-Basen-Haushalt eingreifen und natriumarme Wässer können für Personen mit Nierenerkrankungen oder Bluthochdruck geeignet sein.

Mehr Informationen gibt es unter:
ooe.konsumentenschutz.at

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