Alle!Achtung!-Award für die voestalpine
AUVA zeichnet damit Unternehmen, Personen und Institutionen aus, die sich besondere Verdienste um die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz erworben haben.
Marina Pree-Candido, AUVA-Landestellendirektorin, und Friedrich Pöltl, AUVA-Obmannstellvertreter, überreichten die Auszeichnung an Pauline Seidermann, Finanzvorständin der Steel Division des voestalpine-Konzerns. „Arbeitssicherheit und betriebliche Gesundheitsförderung haben in der voestalpine Steel Division oberste Priorität“, sagt Seidermann. Um dies zu gewährleisten setzt das Unternehmen, das am Standort knapp 11.000 Menschen beschäftigt, seit Jahren umfangreiche Maßnahmen.
Mehr als 1.600 Beschäftigte sind bei den Technischen Services der voestalpine Stahl GmbH für Wartungs-, Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten zuständig. So weit gefasst ihr Tätigkeitsfeld am 5,5 Quadratkilometer großen Werksareal der voestalpine in Linz ist, so vielfältig sind auch die möglichen Gefahren, mit denen die Mannschaft konfrontiert ist. Nach dem Motto „Vorsorgen ist besser als heilen“ wird aktiv an der Prävention – vielfach auch in Zusammenarbeit mit der AUVA-Landesstelle Linz – gearbeitet.
Intensive Schulungen
Die jüngste Präventionsmaßnahme der voestalpine trug den Titel „Selbst.VERSTÄNDLICH“: Im Rahmen des Projekts wurden im Jänner innerhalb von zehn Arbeitstagen 1.600 Mitarbeiter der Technischen Services unter anderem von den Präventionsexperten der AUVA geschult und ihnen sicheres und gesundes Verhalten in Erinnerung gerufen. Der Bogen spannte sich dabei von der Vermeidung von Hand- und Fingerverletzungen durch die Wahl der richtigen Schutzhandschuhe über körperschonendes Heben und Tragen bis hin zu Vorträgen über Gesundheitsthemen und einem Improvisationstheater, das die richtige und vor allem der Arbeitssicherheit dienende Arbeitsvorbereitung thematisierte. „Wir freuen uns, dass die voestalpine unser Angebot der Beratung und Schulung zu mehr Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz nutzt. Viele oberösterreichischen Betriebe arbeiten schon seit Jahren mit uns zusammen und haben messbare Erfolge wie geringere Ausfallszeiten“, freut sich Landesstellendirektorin Marina Pree-Candido.
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