Zeichen der Verbundenheit
Diakonie-Adventkranz vor Brucknerhaus eingetroffen
Zum vierten Mal ziert ein großer Adventkranz des Diakoniewerks die Donaulände vor dem Brucknerhaus und soll Hoffnung in düsteren Zeiten schenken.
LINZ. Mehr als 100 Diakonie-Adventkränze verlassen diese Tage das Diakoniewerk und gehen als Zeichen der Verbundenheit österreichweit an jene Menschen, die auf ihre individuelle Art und Weise Hoffnung schenken. Gebunden wurden die Adventkränze mit ihren 27 Kerzen allesamt im Zuge der Integrativen Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen. Auch vor dem Brucknerhaus kann man einen der Kränze bewundern. Er trägt die künstlerische Handschrift von Magdalena Zehetner und Manfred Hiebl, die beide im Atelier der Kunstwerkstatt in Gallneukirchen tätig sind. Ihre Motive zieren die Kerzen des Adventkranzes.
"Dieses runde vorweihnachtliche Symbol lenkt den Blick auf die tiefere Gemeinschaft, Zuversicht und Hoffnung bei allen menschlichen Unterschiedlichkeiten, die
aktuell unsere Gesellschaft prägen", so Daniela Palk, Vorständin im Diakoniewerk.
Helles Zeichen in düsterer Zeit
Im Brucknerhaus freut man sich über das Geschenk. "Der Adventkranz draußen an der Donaulände, drinnen im Foyer unser Musikalischer Adventkalender – gemeinsam setzen wir ein helles Zeichen in einer düsteren Zeit", so Intendant Dietmar Kerschbaum.
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