Förderverein für Hospiz St. Barbara gegründet
Das Rote Kreuz Oberösterreich, die Elisabethinen, die Vinzenz Gruppe und die Barmherzigen Brüder haben einen Förderverein mit Ziel der finanziellen Unterstützung des stationären Hospizes St. Barbara gegründet.
Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, jene finanziellen Mittel durch Spenden und Veranstaltungserlöse zu erzielen, die durch die Finanzierung von Land Oberösterreich und Sozialversicherungsträgern nicht aufgebracht werden. Vertreten sind nicht nur Vertreter der Gründungsorganisationen, sondern auch Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben, die freiwillig Funktionen im Förderverein übernehmen. So sind Landesfinanzdirektorin Christiane Frauscher und Generaldirektor Andreas Mitterlehner als Rechnungsprüfer zuständig. Eva-Maria Bauer-Haselauer übernimmt die Aufgabe der Kassierin. Für eine Periode von drei Jahren stellt sich Rotkreuz-Präsident Walter Aichinger als Gründungspräsident des Fördervereins zur Verfügung. Als Vizepräsidentin fungiert Sr. M. Barbara Lehner von den Elisabethinen. Johann Minihuber von der Vinzenz-Gruppe übernimmt die Aufgabe des Schriftführers.
Multiprofessionelle Betreuung
Das stationäre Hospiz St. Barbara begleitet Schwerstkranke in ihrer letzten Lebenszeit. Um auf die vielfältigen Bedürfnisse dieser Menschen und ihrer Angehörigen bestmöglich eingehen zu können, wird auf ein multiprofessionelles Team gesetzt, bestehend aus Mitarbeitern von Pflege, Medizin, Sozialpädagogik, Seelsorge und Physiotherapie. Im vergangenen Jahr hat das Hospiz seinen Betrieb mit fünf Plätzen aufgenommen. Ein Ausbau auf zehn Plätze wird mit dem Neubau auf dem Areal der Elisabethinen realisiert werden. Bisher haben etwa 60 Klientinnen und Klienten ihren letzten Lebensabschnitt im stationären Hospiz St. Barbara verbracht.
Mehr Infos zur Tätigkeit des Hospizes finden Sie auf www.barbara-hospiz.at
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