Schüler-Beitrag bei NS-Symposium
Seit 33 Jahren klärt das Hermann-Langbein-Symposium über die Verbrechen der Nationalsozialisten auf. Es mahnt, sich daran zu erinnern, wozu Menschen fähig sind und will helfen zu verhindern, dass Derartiges wieder geschehen kann. Zur Eröffnung des diesjährigen Symposium brachten auch die Floristinnen der 2b BBH der Berufsschule Linz 10 einen interessanten Beitrag. Sie lasen im Rahmen des Fachs Politische Bildung das Buch „Die Cellistin von Auschwitz“ von Anita Lasker Wallfisch. Ihr Cello sicherte der Autorin das Überleben im Konzentrationslager. Und so gestalten die Schülerinnen im Rahmen ihres Projektes ein floristisches Cello als Symbol für Stärke, Unschuld, Kraft und Hoffnung.
Die Rinde steht dabei für Stärke, Grün ist die Farbe der Hoffnung, Weiß die Farbe der Unschuld. Christine Bichler und Katharina Wimmer präsentierten den Inhalt des Buches und erklärten die Pflanzensymbolik. Bundespräsident Heinz Fischer und Arbeiterkammer-Präsident Johann Kalliauer überreichten symbolisch für die ganze Klasse das Buch an die zwei Floristinnen und bewunderten den Zugang und die kreative Umsetzung der Thematik.
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