AKh-Gynäkologie übersiedelt in die LFKK

Peter Oppelt übernimmt die Gesamtleitung der Abteilung in der LFKK. | Foto: LFKK
  • Peter Oppelt übernimmt die Gesamtleitung der Abteilung in der LFKK.
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Mit Jahresbeginn werden die Abteilungen "Geburtshilfe und Gynäkologie" zusammengeführt. Damit wird ein Kernstück der Spitalsreform II fast fünf Jahre früher als geplant umgesetzt. Das Team der Gynäkologie des AKh der Stadt Linz übersiedelt mit 17 Betten in die Landes- Frauen- und Kinderklinik (LFKK). Die Gesamtleitung der Abteilung übernimmt Peter Oppelt. Bisher war Oppelt als Leiter der Gynäkologie im AKh tätig. Unter seiner Führung wurde diese als einzige österreichische Abteilung nach den strengen Kriterien der deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert.

Vorteile

„Wir sind überzeugt, dass die Zusammenlegung eine Qualitätssteigerung ist, weil zwei Spezialabteilungen, die sehr viele überschneidende Bereiche haben, in der LFKK als Spezialkrankenhaus für Frauen und Kinder unter einem Dach vereint sind“, sagt Harald Geck, Mitglied des gespag-Vorstandes. Mit der Zusammenlegung sollen für die Patientinnen Zuständigkeiten klar erkennbar sein, der Zugang erleichtert und so eine rasche und kompetente Versorgung sichergestellt werden.

Kooperation seit 2007

Bereits im April 2007 erfolgte der Startschuss zur Kooperation zwischen der LFKK und dem AKh Linz für das ehrgeizige Projekt aus der Spitalsreform I. Die benachbarten Häuser verabschiedeten sich von Doppelstrukturen und vollzogen eine Zuständigkeitsteilung der beiden Standorte. Geburten fanden ausschließlich in der LFKK statt, während im AKh Linz der gesamte gynäkologische Bereich gebündelt wurde. "Nun erfolgt der konsequente nächste Schritt innerhalb der Spitalsreform II", sagt Geck.

Sozialmedizinisches Zentrum bleibt im AKh

Teil der Übereinkunft ist auch, dass ein fachlich definierter Bereich dieser Abteilung als „Sozialmedizinisches Zentrum für Frauenheilkunde und Gendermedizin“ mit sechs Betten im AKh Linz bleibt. In diesem Zentrum werden tagesklinische Leistungen inklusive der Fristenlösung, samt Beratung durchgeführt, die First-Love Ambulanz betrieben und spezifische Behandlungen der Gender-Medizin angeboten.

11 Ärzte und 5 Mitarbeiter aus der Pflege haben sich dazu entschlossen, mit Oppelt in die LFKK zu wechseln. Das bestehende Team der LFKK umfasst 144 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 24 Ärzte und 120 Hebammen und Pflegekräfte. Doch nicht nur die MitarbeiterInnen, sondern auch 17 Betten wandern vom AKh in die LFKK. Die Abteilung hat somit ab Jänner 2013 insgesamt 92 Betten.

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