Aus für lebensgefährlichen Zebrastreifen
StadtRundschau setzte sich erfolgreich für mehr Sicherheit ein
LINZ (spm). Über viele Jahre sorgte der Zebrastreifen in der Hafenstraße für viele gefährliche, teils lebensgefährliche Momente und zahlreiche Unfälle. "Es ist ein Relikt aus der Vergangenheit und würde so heute auch nicht mehr genehmigt werden, da ein Zebrastreifen über mehr als zwei Fahrbahnen nicht mehr zulässig ist", sagt Gerhard Karl, Leiter der Verkehrsplanung vom Magistrat Linz. Ab Sommer wird diese Gefahrenstelle der Vergangenheit angehören. Gleichzeitig werden auf Höhe des ARBÖ die Schienen entfernt und eine Druckknopfampel eingerichtet. Die Bushaltestelle in Richtung Hafen wird gegenüber der OMV neu positioniert. Insgesamt soll dadurch die Sicherheit deutlich verbessert werden, allerdings ergibt sich vor allem für Radfahrer, die von der Autobahnbrücke kommen, und in die Petzoldstraße ein etwas weiterer Weg. "Auch wenn die Mehrzahl der Radfahrer eher Richtung Parkbad und Innenstadt fährt, wird es speziell in den Sommermonaten auch Radfahrer geben, die in die Petzoldstraße wollen, und für die bauen wir den stadtauswärts südseitigen Gehsteig in einen kombinierten Rad- und Gehweg um", sagt der Verkehrsexperte. Die Baumaßnahmen sollen in den verkehrsärmeren Sommermonaten durchgeführt werden.
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