Story der Woche
Das hat die Stadt 2019 bewegt

Vor allem der Verkehr hat Linz 2019 bewegt oder besser gesagt nicht bewegt und deshalb die Diskussionen dominiert. | Foto: Stadt Linz
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  • Vor allem der Verkehr hat Linz 2019 bewegt oder besser gesagt nicht bewegt und deshalb die Diskussionen dominiert.
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Brücken, Bäume, Klimakrise: Linz blickt auf ein Jahr mit vielen wichtigen Entscheidungen zurück.

LINZ. 2019 hatte es in sich: Schneechaos, Ibiza, Neuwahlen und Hitzesommer sind nur einige Stichworte für ein bewegtes Jahr in Österreich. In Linz dominierten wie schon 2018 große Infrastruktur- und Bauprojekte das Geschehen. Auf das "Brückenjahr 2018", in dem gleich drei Brückenbaustellen eröffnet wurden, folgte das "Jahr der Baufortschritte". Während es in der Stadt weiter staut, wurden beinahe wöchentlich neue Meilensteine von der neuen Donaubrücke, der Westring-Brücke und den Bypassbrücken vermeldet. Im Herbst folgte dann ein Dämpfer: Der Bau der neuen Donaubrücke verzögert sich und wird zudem teurer.


Stadtbahn auf Schiene

Ob die Stadt die Verkehrsprobleme mit Straßenprojekten nachhaltig lösen kann, bleibt umstritten. Der große Wurf beim öffentlichen Verkehr ist jedenfalls ausgeblieben. Kurz vor Jahresende wurden zumindest eine Stadtbahn und neue Buslinien auf Schiene gebracht. Den Stau überlisten können die Linzer seit heuer mit den vielen Leih-E-Rollern, die quasi über Nacht in der Stadt aufgetaucht sind.


LASK-Stadion als Aufreger

Wie schon in den vergangenen Jahren sorgten verschiedenste Bauprojekte für heiße Debatten, vom geplanten XXXLutz an der Donaulände über das Investorenprojekt am Schillerpark bis zur Post City beim Hauptbahnhof, wo mit elf Türmen ein ganzer Stadtteil entstehen soll. Kaum etwas hat die Emotionen aber so hochgehen lassen wie der Fußball. In Erinnerung bleiben werden einerseits die spektakulären Erfolge des LASK, andererseits seine Rückkehr auf die Gugl und das damit verbundene Aus für das Stadion am Pichlinger See.


Einig gegen die Klimakrise

Emotional wird es immer auch, wenn es um den öffentlichen Raum geht: Ob Suchtkranke auf dem Südbahnhofmarkt, Bettler in der Innenstadt oder jugendliche Gewalttäter um den Hauptbahnhof – schnelle und einfache Lösungen wurden auch 2019 nicht gefunden. Bemerkenswert einig ist die Stadtpolitik beim Umgang mit der Klimakrise. Alle Parteien wollen mehr Klimaschutz. Der Gemeinderat hat sogar einstimmig beschlossen, dass Linz neben Industrie- und Kulturstadt auch "Klimahauptstadt Europas" werden soll.


Bürger wollen mitreden

Eines hat sich 2019 auch gezeigt: Die Menschen wollen mehr mitreden. Zahlreiche Bürger- und Nachbarschaftsinitiativen haben die Redaktion der StadtRundschau kontaktiert. Viele Geschichten haben wir erzählt und die Politik mit den Anliegen unserer Leser konfrontiert. Das werden wir auch 2020 tun.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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