Odyssey. A Journey Through Worlds
Das war die Linzer Klangwolke 23

Spektakulär: Die Linzer Klangwolke 23 | Foto: Oliver Erenyi /LIVA-Oliver Erenyi
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Mehr als 100.000 Menschen begaben sich mit der jungen Heldin auf eine faszinierende und atemberaubende Reise auf den Fluss des Lebens.

LINZ. Odyssey. A Journey Through Worlds, die Linzer Klangwolke 23, feierte mitten auf der Donau eine farbenprächtige Licht- und Sound-Inszenierung, die seinesgleichen sucht: Ein Fest des Lebens, eine Reise hin zur Quelle der Inspiration und Erneuerung – mit allen Mitteln der Kunst. Die absolut einzigartige und faszinierende Abenteuerreise eines Mädchens, das in den Fluss des Lebens eintauchte, wartete auf die so zahlreich erschienene Menge, die mit Jubelrufen und Zwischenapplaus die heurige Linzer Klangwolke 23 zu einem ganz besonderen Gänsehaut- Ereignis werden ließ. Das Mädchen, großartig dargestellt von Ilia Maria Deinhammer, Emilia Gringinger, Christina Shamiyeh und Selma Spitzer lernte neue Kulturen kennen, durchquerte ferne Länder, entdeckte neue musikalische Stile und faszinierende Tanzperformances auf seinem Weg durch die Kontinente der Erde, auf seiner Flusswanderung durch fantastische Welten. Die junge Heldin ließ sich von den Winden des Wandels mutig ins Unbekannte treiben, um sich auf die Suche zu begeben nach Antworten, wie sie ihre Heimat nach einer apokalyptischen Zerstörung wieder neu zu Leben erweckte.

Fünf Kilometer Kabel

„Wir haben die 100.000 Besucher geknackt“, freut sich Dietmar Kerschbaum, Künstlerischer Vorstandsdirektor LIVA, Intendant Brucknerhaus Linz über die sensationelle Besucher-Zahl der Linzer Klangwolke 23 präsentiert von Sparkasse OÖ und LINZ AG.
400 Personen, Artisten, Tänzer, Künstler, Musiker, Schauspieler, Sänger, Designer und vielfach ausgezeichnete Preisträger aus vielen Teilen der Welt, sowie die gesamte Technik-Crew waren heuer insgesamt an der fantastischen Inszenierung von Odyssey beteiligt. 450 Scheinwerfer und fünf Kilometer Kabel, drei Schiffe, Akrobatik in bis zu zehn Metern luftiger Höhe, hundert Lautsprecher und mehr als 83 Kostüme waren bei der heurigen Klangwolke im Einsatz, unzählige Stunden an Vorbereitung, Planung, stundenlange Proben liegen hinter dem Klangwolken-Leading-Team.

Gesamtkunstwerk

„Geschichtenerzählerin“ und Ideengeberin Francesca Zambello (Direction) und ihr internationales Klangwolken-Team bewegte, berührte und fesselte die begeisterte Zuschauermenge mit einer farbenprächtigen und einzigartigen Inszenierung unter spektakulärem Einsatz von Video-, Light- und Sound-Design, Aerial Performance, Akrobatik, Stepptanz gepaart mit der Pracht der Klänge sinfonischer Walzer, facettenreichen Tanz- Choreografien, der Leidenschaft großartiger Opernmelodien, der tiefen Spiritualität eines Gospelchors und dem mitreißenden Drive von Percussion-Rhythmen, verbunden mit spektakulären und einzigartigem Videodesign.
Die Linzer Klangwolke 23 verschmolz vor den Augen eines sowohl zu Tränen gerührten als auch zum Staunen verführten Publikums zu einem Gesamtkunstwerk auf schwimmenden Bühnenschauplätzen, zu einem Fest für alle Sinne, für alle Altersgruppen und für alle Menschen dieser Erde: einsteigen und mitfahren bei Odyssey. A Journey Through Worlds.

Mit dem Video Design für Oodyssey verzauberte Katy S. Tucker mit ihren Visuals die Zuschauer und entführte das Publikum zu einem einzigartigen und fantastischem Abenteuer zu den faszinierendsten Plätzen auf der Erde, die Tucker mit ihrer Video-Kunst zum Leben erweckte. Diese bezaubernde Reise durch die verschiedensten Welten, welche die junge Heldin bereiste, wurden für viele Klangwolken-Fans besonders durch Tuckers Videokunst zu magischen Momenten, durch ihre Videokonzeption erstrahlte die gesamte Inszenierung wie ein farbenprächtiges Gesamtkunstwerk mitten auf der Donau.

Leading-Team überzeugte

Die bedeutende internationale Opern- und Musicalregisseurin Francesca Zambello (Direction) zog bei der Linzer Klangwolke 23, präsentiert von Sparkasse OÖ und LINZ AG, alle Register ihrer Kunst des Erzählens. Die Amerikanerin Francesca Zambello gab ihr Debüt als Regisseurin in den USA an der Houston Grand Opera mit einer Produktion von Beethovens Fidelio. Zahlreiche Stationen in Europa, Asien, Australien, Russland und den USA an Opernhäusern wie der Metropolitan Opera, dem Teatro alla Scala, dem Bolschoi-Theater, dem Royal Opera House Covent Garden und der English National Opera in London, der Bayerischen Staatsoper, der Pariser Oper, dem Broadway, der New York City Opera, der Lyric Opera of Chicago, beim Sydney Festival und in Disneyland zieren neben Engagements bei den Bregenzer Festspielen sowie der überragenden Inszenierung von Rebecca am Wiener Raimund Theater ihren Lebenslauf.
Zu Francesca Zambellos vor außergewöhnlichen Ideen sprühendem, kraftvollem und kreativem Klangwolken-Leading-Team zählt auch die international erfolgreiche Komponistin Laura Karpman, die mit ihrer Komposition und ihrem Sound Design die Massen zum Jubeln brachte, Gänsehaut-Momente inklusive. Mit und durch ihre Musik, die von von Walzer, Gospel, Jazz über elektronische Musik bis zu an Giuseppe Verdis "Aida" angelehnte Opernarien reichten, verschoben sich die Grenzen des Geschichtenerzählens.
Neben Amber Monroe waren auch The Adrian Dunn Singers, eine der bekanntesten Gospel-Formationen aus Chicago, zu der Linzer Klangwolke 23 auf dem Music Boat mit ihrem großartigen Gospelsound im Einsatz.
Auch eine lokale Linzer Beteiligung gab es: Die Sänger des Kinder- und Jugendchores des Landestheaters Linz unter der Leitung von Elena Pierini haben ihr Können, gepaart viel Engagement aber auch ihre Lust an der Musik unter Beweis gestellt.
Weitere junge Talente aus Oberösterreich ergänzen das Team der Linzer Klangwolke 23, ihnen kam eine ganz besondere Bedeutung zu: Ilia Maria Deinhammer, Emilia Gringinger, Christina Shamiyeh und Selma Spitzer schlüpften in die Rolle der Heldin der Geschichte und spielten das Mädchen. Durch vier zeitgleich bei der Klangwolke in Erscheinung tretende Jungschauspieler wurde das zauberhafte Erscheinen des Mädchens auf jedem der Schiffe, die als Bühnenschauplätze dienten, ermöglicht. Ilia Maria Deinhammer überzeugte nicht nur mit ihrem Solo-Gesangspart sowie auch alle anderen Young Girls mit ihrem starken Ausdruck und ihrem Eintauchen in diese wie auf sie zugeschnittene Rolle.
Auch den Perkussionisten Nico Gerstmayer, Airi Kitamura, Miguel Llorente und Akisato Takeo verhalfen der Linzer Klangwolke Odyssey zu einem ganz besonderem, spektakulären Sound.

Spektakuläres Stage Design

Der bekannte Broadway-Bühnenbauer Charles Quiggin zeichnete sich für das fulminante und bestimmt in Erinnerung bleibende Stage Design der Linzer Klangwolke 23 verantwortlich. Da die fantastische Geschichte der ODYSSEY auf dem Wasser begann und dort endete, war schnell klar, dass die verschiedenen Bühnenorte auf Schiffen ihren Platz finden sollten. Drei unterschiedliche Boote, die von Quiggins perfekt in Szene gesetzt wurden, von denen aber jedes auch für sich selbst alleinstehend in Funktion trat, wurden präzise geplant und entwickelt.
Neben dem Tree Boat, gab es noch zwei weitere Bühnenschiffe: das Sail Boat und das Music Boat. Auf jedem der Boote, die als zentrale, schwimmende Bühnenorte fungierten, bewegte sich die Heldin der Geschichte, das junge Mädchen, und begab sich auf eine inspirierende Reise auf dem Fluss des Lebens durch unterschiedliche Welten. 
Aber auch Artistin Lyla Goldman, die das Publikum als Artistin in luftiger Höhe mit ihren akrobatischen „Aerial Silks“ Darbietung zum Staunen brachte und für angehaltenen Atem sorgte, faszinierte die Zuschauermenge.

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