Feinstaubbelastung in Linz heuer massiv gestiegen

Die Luftqualität in Linz war heuer im Jänner deutlich schlechter als im Jänner 2012, wie die aktuelle VCÖ-Feinstaubbilanz zeigt. Fast jeden dritten Tag war die Belastung zu hoch.

Am Römerberg wurde der Tagesgrenzwert an neun Tagen überschritten, also drei Mal so oft wie im Jänner 2012. Bei der Messstelle Linz 24er Turm (A7) war an acht Tagen die Feinstaubbelastung zu hoch und bei der Messstelle Neue Welt an sieben Tagen (im Jänner 2012 an einem Tag).

Westring würde Feinstaubbelastung weiter erhöhen
Der VCÖ warnt, dass durch den Westring der Kfz-Verkehr und damit auch die Feinstaubbelastung in Linz zunehmen würden. Statt des Westrings sollte daher der Öffentliche Verkehr im Raum Linz massiv ausgebaut werden. "Oberösterreich ist das einzige Bundesland ohne S-Bahn. In allen anderen Ballungsräumen Österreichs wurde in den vergangenen Jahren ein S-Bahnnetz aufgebaut und damit für die Pendlerinnen und Pendlern eine kostengünstige und schnelle Alternative zum Auto geschaffen", betont VCÖ-Expertin Bettina Urbanek. Nur knapp jeder fünfte Pendler kommt mit Bahn oder Bus nach Linz. Auch 83 Prozent der Pendler wünschen sich einen Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel, wie die Pendlerbefragung der Arbeiterkammer im Herbst 2012 zeigte.

Größte Verursacher von Feinstaub sind Verkehr, Industrie und Hausbrand
Entlang von Hauptverkehrsrouten sowie im innerstädtischen Bereich ist der Verkehr der Hauptverursacher: Einerseits durch die Abgase und andererseits durch die Aufwirbelung des Straßenstaubs und durch den Bremsabrieb. "Die Abgase enthalten viele ultrafeine Partikel. Je kleiner die Partikel, umso gefährlicher sind sie, weil sie in die Lungenbläschen und den Blutkreislauf eindringen", erklärt VCÖ-Expertin Urbanek. Besonders gefährdet sind Kinder, weil sie eine höhere Atemfrequenz haben und dadurch mehr Schadstoffe einatmen.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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