Kinderfreunde für Tempo-30-Pflicht rund um Schulen
Forderung nach sicherem Schulweg

Für 106.487 Kinder startet am Montag wieder die Schule. Für rund 14.399 Taferlklassler beginnt erstmals der Schulalltag. Viele Schüler gehen zu Fuß zur Schule. Kindern muss ein sicherer Schulweg gewährt werden. Doch gerade die aktuellen Zahlen an Verkehrsunfällen, bei denen Kinder unschuldig beteiligt sind, sind alarmierend!

Kinder müssen vor Rasern geschützt werden. Die Kinderfreunde Oberösterreich fordern schon seit geraumer Zeit ein generelles Tempo 30 auf allen Straßen rund um Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen und Spielplätzen. Gerade zu Schulbeginn soll hier das Bewusstsein wieder gestärkt werden. „Menschenleben sind wichtiger als Autos und Geschwindigkeit“, sagt Roland Schwandner, Vorsitzender der Kinderfreunde Oberösterreich und weiter: „Die Sicherheit der Kinder hat oberste Priorität. Die Politik hat es in der Hand, den Schutz der Kinder im Straßenverkehr umzusetzen“.

Sicherheitsanalyse in jeder Gemeinde

Von 2016 bis 2018 wurden laut Verkehrsclub Österreich (VCÖ) rund 8.500 Kinder bei Ver-kehrsunfällen verletzt. Rund 2.000 Kinder wurden als Fußgänger bei Verkehrsunfällen verletzt, davon sechs Kinder tödlich. Familien müssen besser vor Rasern und Alkolenkern geschützt werden. Im Ortsgebiet ist die Sicherheit von Kindern vor allem durch zu hohes Tempo sowie durch unübersichtliche Kreuzungen und zu schmale Gehwege gefährdet. Schwandner fordert daher jede Gemeinde auf, eine individuelle Sicherheitsanalyse durchzuführen: „Dazu braucht es nicht viel, außer Interesse und Bewusstsein zu diesem wichtigen Thema seitens der Politik, eine lokale Begehung und folglich sicherheitspolitische Maßnahmen.“ Die Zahl der verunglückten Kinder muss sich reduzieren und darf nicht, wie etwa jetzt, von Jahr zu Jahr steigen.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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