„Sonst wird es Konsequenzen geben“
Hajart fordert Nachbesserung bei E-Scooter-Regeln
Trotz mittlerweile fixer Abstellplätze, sorgen die zahlreichen Leih-Elektroscooter in Linz weiter für Ärger. Das System würde noch nicht so funktionieren, wie von den Betreibern versprochen, sagt Vizebürgermeister Martin Hajart (ÖVP). Er fordert jetzt Verbesserungen, und droht mit Konsequenzen.
LINZ. Im Oktober steht eine Evaluierung der aktuellen E-Scooter-Regulierungen in Linz an. Vizebürgermeister Martin Hajart denkt im Vorfeld bereits laut über weitere Verschärfungen nach. Trotz der Einführung fixer Abstellzonen, würde vieles noch nicht so funktionieren wie von den Verleihfirmen versprochen, so VHajart (ÖVP). Er wolle nun mit den Betreibern sprechen und fordert bereits vorab zeitnahe Verbesserungen, "Sonst wird es Konsequenzen geben“, so Hajart. Möglich wären etwa Geldstrafen oder sogar das Abschleppen der Fahrzeuge, so der Verkehrsstadtrat.
Nicht wie vereinbart
"Es läuft noch nicht so, wie wir das mit den Betreibern vereinbart haben", betont Hajart. Die Betreiber sollten mittels GPS die Scooter präzise orten und programmieren können. Damit sollte das "Wildparken" der Roller verhindert werden. Dies scheint jedoch nicht vollständig umgesetzt worden zu sein, kritisiert Hajart. Ein gänzliches Verbot der Leih-Roller wie etwa zuletzt in Paris, stehe derzeit nicht zur Debatte. Am liebsten wäre Hajart eine einheitliche gesetzliche Regelung auf Bundesebene.
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