29,85 Millionen Euro
Kostenexplosion beim Donauparkstadion bleibt wohl aus

Kosten und Zeitplan bei der Errichtung des neuen Donauparkstadions im Plan hieß es Mittwoch von der Stadt Linz. | Foto: Atelier Mauch
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Die Grazer Granit GmbH erhielt den Zuschlag für den Neubau des Donaustadions. Die Errichtung der neuen Heimstätte des FC Blau Weiß Linz bleibe laut Stadt Linz im Zeitplan und im Budgetrahmen.

LINZ. "Jetzt geht's los mit dem Bau dieses städtischen Stadions. Die Errichtung des neuen Donauparkstadions bleibt im Zeitplan", sagt Bürgermeister Klaus Luger. Mit Vergabe des General-Unternehmer-Auftrags tritt die Neugestaltung des Sportareals an der Donaulände in die nächste Phase ein.

Grazer Granit GmbH baut Donauparkstadion

Sieger der Ausschreibung ist die Grazer Granit GmbH. Das Unternehmen ist wegen seiner Mitwirkung an der Errichtung der Bypässe der Voestbrücke bestens mit der Lage vor Ort vertraut. „Das neue Donauparkstadion ist eine wichtige Erweiterung der Sportinfrastruktur", so Vizebürgermeister Karin Hörzing. Erfreulich sei, dass "die neue Sportanlage nicht nur eine meisterschaftstaugliche Spielstätte für den FC Blau-Weiß Linz ist, sondern zusätzlich auch dem erfolgreichen Linzer Frauenfußball zur Verfügung stehen wird."

Kosten bleiben im Rahmen

„Uns ist wichtig, dass neben dem Zeitplan auch der beschlossene Budgetrahmen für dieses Infrastrukturprojekt eingehalten wird", so Stadtrat Michael Raml. Nach "harten Verhandlungen" liege die Auftragssumme mit 29,85 Millionen Euro unter Berücksichtigung des Baukostenindex klar "innerhalb des vom Gemeinderat beschlossenen Kostenrahmens". 

Eröffnung im Sommer 2023

"Wir freuen uns besonders, dieses anspruchsvolle Projekt gemeinsam umsetzen zu dürfen“, so Patrick Ritz, Geschäftsführer der Granit GmbH. Die Wiener Niederlassung des Bauunternehmens  errichtet das gesamte Bauwerk samt dem darunter befindlichen Möbellager des XXXLutz. Im Sommer 2023 soll die neue Heimstätte des FC Blau Weiß Linz dann eröffnet werden. Der Abbruch im Donaupark soll im Herbst 2021 starten. Der unmittelbar nächste Schritt liegt in der raschen Einreichung des Projekts zur Baugenehmigung, für die weiterhin der Entwurfsarchitekt Michael Mauch von der ARGE Gallister / Mauch / Margula verantwortlich zeichnen wird.

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