Mathematik-Olympiade
Linzer Gymnasiast rechnete in Japan um die Wette
Bei der diesjährigen Mathematik-Olympiade in Japan holte die österreichische Delegation zwei Medaillen und vier "Ehrende Erwähnungen". Als Teil des sechsköpfigen "Nationalteams" rechnete auch ein Linzer Gymnasiast mit der internationalen Nachwuchs-Elite um die Wette.
LINZ. Bei der 64. internationalen Mathematik-Olympiade in Chiba, Japan, rechneten 618 Schüler aus 112 Nationen von 2. bis 13. Juli um die Wette. Für Österreich gingen sechs Nachwuchsmathematiker an den Start. Das "Nationalteam" holte einmal Silber und einmal Bronze sowie vier "Hounourable Mentions". Silber und gingen dabei an Martin Bierbaumer und Georg Weisbier aus Wien. Paul Hametner vom Linzer Europagymnasium löste mindestens eine der sechs Aufgaben und erhielt dafür eine "Ehrende Erwähnung".
Platz 49 im Medaillenspiegel
"Die herausragenden Leistungen der jungen österreichischen Talente sind ein stolzer Moment für Österreich und demonstrieren das Engagement und die Kompetenz der österreichischen Schulen im Bereich der Mathematik.“, freut sich Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP). Den Gesamtsieg sicherte sich China vor den USA und Südkorea. Bestes europäisches Land war Rumänien auf Platz vier. Österreich teilt sich im Medaillenspiegel ex aequo mit Usbekistan den 49. Platz und verbesserte sich damit im Vorjahresvergleich um sieben Plätze.
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