LISA ist die erste Schule mit mobilem Klassenzimmer
In vielen Ländern gehört der interaktive Unterricht längst zum Alltag in den Schulen. Nun hat er auch in Linz Einzug gehalten. Die internationale Volksschule LISA-JUNIOR Primary School ist eine der ersten Schulen in ganz Österreich mit einem „mobilen EDV-Klassenzimmer“. Vergangene Woche erhielt Direktorin Gabriele Untersperger zwei fahrbare Notebook-Wägen. Diese enthalten je 28 Business-Notebooks, aufgeladen und mit aktueller Software zentral versorgt. Vom Lehrer in eine Klasse geschoben, können die Computer sofort ausgeteilt und der Unterricht begonnen werden. So erspart sich die Schule etwa den eigenen EDV-Raum und bis zu 70 Prozent der Stromkosten. Umgesetzt wurde die Modernisierungsstrategie von der Firma Priller. Ziel ist es, digital-didaktische Lehrmittel in allen relevaten Unterrichtsgegenständen zu integrieren. Durch die Modernisierung der EDV-Ausstattungen soll die Qualität der Österreichischen Bildungseinrichtungen gesichert werden. Das "mobile EDV-Klassenzimmer” wird an der LISA für den fächerübergreifenden Unterricht eingesetzt. Demnächst soll die Schule noch mit interaktiven Whiteboards bestückt werden.
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