Noch keine Spur von "Kinderschreck"

Viele Eltern gehen momentan lieber auf Nummer sicher und bringen ihre Kinder selbst zur Schule und holen sie wieder ab. | Foto: Somenski/Fotolia
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  • hochgeladen von Nina Meißl

Bei Eltern schulpflichtiger Kinder in Linz geht noch immer die Angst um. Ein Unbekannter versuchte Mitte Dezember mehrfach, Kinder in sein Auto zu locken. "Deine Mutter hatte einen Unfall. Ich bringe dich zu ihr ins Krankenhaus", soll der zwischen 25 und 35 Jahre alte Täter zu den Kindern gesagt haben. Einem Kind bot er Süßigkeiten an, wenn es in seinen dunklen BMW steige, der vermutlich ein LL-Kennzeichen trug.

Der letzte Versuch ereignete sich am 13. Dezember in der Nähe des Volkshauses Franckviertel. Es war bereits der fünfte seit Anfang Dezember in Linz. Auch in Traun und Leonding berichteten Schüler, von einem Mann angesprochen worden zu sein, der sie im Auto mitnehmen wollte. Seither wurden jedoch keine weiteren Vorfälle gemeldet, heißt es von Seiten der Polizei. Zum Glück ging bisher auch keines der angesprochenen Kinder auf die Aufforderungen ein.

Mehrere Hinweise aus der Bevölkerung seien bereits eingegangen. Bisher hat jedoch noch keiner zu einer Ergreifung des Täters geführt. Die Polizei sucht daher immer noch nach Hinweisen. Der Mann ist zwischen 170 und 180 Zentimeter groß, schlank und hat dunkle, kurze Haare, die an den Seiten ausrasiert sein können. Besonders auffällig: Der Mann soll an der rechten Halsseite tätowiert sein. Vermutlich handelt es sich dabei um ein Tiermotiv oder einen Drachen. Zudem trägt er mehrere Piercings im Bereich des Mundes und an der linken Augenbraue.

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