Stadt Linz
Rund 2.000 Einsätze für Ordnungdienst im Juli
Fast 2.000 Einsätze verzeichnete der Ordnungsdienst Linz im Juli 2021. Neben dem Bettelverbot beschäftigte die Ordnungshüter vor allem das Alkoholverbot in Volksgarten und Schillerpark.
LINZ. Exakt 1.961 dokumentierten Fälle erzielte der Linzer Ordnungsdienst im Juli 2021 – es ist der bislang höchste Wert im Jahr 2021. Vor allem bei der Bettelei sei es gegenüber dem Vormonat zu einem merkbaren Anstieg gekommen, heißt es in einer Aussendung der Stadt. 206 Einsätze verzeichneten die Ordnungshüter in diesem Bereich.
Neun Anzeigen wegen Nichteinhaltung des Alkoholverbots
Auch sogenannte ortspolizeiliche Verordnungen beschäftigten die "Stadtwache" – gemeint sind damit etwa Kontrollen bezüglich der Alkoholverbote im Volksgarten und im Schillerpark. 309 Überprüfungen führte der Ordnungsdienst hier im Juli durch. "Beide Parks sind jetzt viel friedlicher und familienfreundlicher", sagt Stadtrat Michael Raml (FPÖ). "Die meisten Besucher zeigen Verständnis für das verordnete Alkoholverbot. Es gibt aber leider immer wieder vereinzelte Unbelehrbare, weshalb der Ordnungsdienst gelegentlich auch eine Anzeige ausstellen muss." Neben Ermahnung und Belehrung stellte der Ordnungsdienst in den Parks daher auch neun Anzeigen aus.
Rund ein Drittel der Ordnungsarbeit im Juli entfiel auf Service- und Informationsleistungen für die Bevölkerung. 598 Einsatzmeldungen entfielen auf Parkstrafen. 44 Mal beschäftigten Verstöße gegen das Hundehaltergesetz die Ordnungshüter. Achtmal stand der OSL wegen illegaler Müllablagerungen im Einsatz.
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