Schlechte Nachrichten für Schwammerlsucher
Die Trockenheit in den vergangenen Tagen hat das Schwammerlwachstum heuer im Raum Linz und Oberösterreich ebenso wie in anderen Bundesländern deutlich gebremst. Laut den Experten des städtischen Gesundheitsamts sind dementsprechend auch auf den Linzer Märkten überwiegend importierte und fast keine heimischen Pilze zu finden. Bisher haben erst rund 20 Schwammerlsucher die städtische Pilzberatungsstelle im Neuen Rathaus aufgesucht. Vorbei gebracht wurden lediglich einige Blätterpilze, wie Risspilze und Mairitterlinge.
Sicherheitshalber sollten sich Hobby-Plilzsucher, die trotz der Trockenheit fündig werden, von der Genießbarkeit der Pilze überzeugen. Die Mitarbeiter der städtischen Pilzberatung bieten dafür im Neuen Rathaus, 1. Stock, Zimmer 1043, ihre fachliche Unterstützung an.
Die Pilzberatungsstelle im Gesundheitsamt steht täglich von Montag bis Freitag ohne Voranmeldung von 7.30 Uhr bis 9 Uhr zur Verfügung. Die Beratung ist kostenlos. Die Schwammerl sollten möglichst komplett – mit Hut und Stiel – mitgebracht werden. Ferndiagnosen, beispielsweise am Telefon oder via Internet, sind leider nicht möglich.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.