Schwerer Unfall
Spaziergänger stürzte am Freinberg 50 Meter in die Tiefe
Ein 30-jähriger Linzer stürzte beim Spaziergang auf dem Wanderweg im Bereich der Franz-Josef-Warte am Freinberg 50 Meter in die Tiefe. Erst Stunden später hörten Arbeiter bei der Tunnelbaustelle die Schreie des Verletzten und verständigten den Notruf. Nach einer komplizierten Bergung durch die Linzer Berufsfeuerwehr konnte der Mann ins UKH Linz gebracht werden.
LINZ. Am 11. April gegen 20 Uhr wurde die Linzer Polizei per Notruf an die Donaulände in den Baustellenbereich des neuen Tunnels beordert. Eine Person sei den Berghang hinuntergestürzt und hätte sich verletzt. Beim Eintreffen der Beamten waren das Rote Kreuz, der Notarzt und die Berufsfeuerwehr Linz bereits vor Ort.
Auf Wanderweg ausgerutscht
Der Verletzte, ein 30-jähriger Linzer, war gegen 17 Uhr auf dem Wanderweg im Bereich der Franz-Josef-Warte unterwegs. Auf Höhe der Tunnelbaustelle rutschte er aus und stürzte etwa 50 Meter in die Tiefe. An den Sturz konnte sich der Verletzte nicht erinnern. Erst gegen 20 Uhr hörten Arbeiter, die bei der Tunnelbaustelle beschäftigt waren, die Schreie des Abgestürzten und informierten die Rettungskräfte.
Kompliziere Bergung durch die Berufsfeuerwehr Linz
Die Bergung gestaltete sich kompliziert, da sich der 30-Jährige im schwer zugänglichen Steilhang befand. Um 22.20 Uhr konnten die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Linz den Verletzten sicher nach unten transportieren, wo er vom Notarzt und dem Roten Kreuz erstversorgt wurde. Er wurde ins UKH Linz eingeliefert.
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