Spuren der Schleiereule
Der Obmann des Naturschutzbundes Oberösterreich, Konsulent Josef Limberger hat 1998 das Projekt "Offene Türme - offene Dörfer" ins Leben gerufen.
Seitdem wird für Tiere mit besonderen Ansprüchen wie Eulen, Falken, Schwalben, Segler und Fledermäusen durch Aufklärung der Bevölkerung, Erhaltung der natürlichen Brutstätten sowie Anbringung von Nisthilfen wertvolle Naturschutzarbeit geleistet.
Der Winter ist die ideale Zeit, um die Tageseinstände der in Oberösterreich seltenen Schleiereule (Tyto alba) auf Spuren abzusuchen. Ein sicheres Indiz für die Anwesenheit einer Schleiereule sind Federn oder sogenannte "Speiballen", auch "Gewölle" genannt, die vier bis sechs Zentimeter lang sind und einen glänzend schwarzen Überzug besitzen.
Falls Sie solche Gewölle oder Federn in Ihrem Schuppen, Stadel oder einem anderen landwirtschaftlichen Gebäude finden, dann senden Sie bitte ein Foto davon samt Ortsangabe an heidi.kurz@naturschutzbund.at und unterstützen Sie damit diese einzigartige Aktion des Naturschutzbundes Oberösterreich!
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