Steyregg: Ein Blick in die Zukunft
Die Stadtgemeinde Steyregg lädt Bewohner ein, Projekte des Agenda 21-Prozesses kennenzulernen.
STEYREGG. „Hereinspaziert“ heißt es am Freitag, 12. Mai im Stadtamt Steyregg, wenn nach fast zwei Jahren Dialog mit den Bürgern die spannenden Ergebnisse des Agenda 21–Prozesses präsentiert werden. "Wir wollen Steyregg noch stärker als Mitmachstadt etablieren und deshalb das Stadtamt öffnen", sagt Bürgermeister Johann Würzburger. Mit dem Start der „Bürgercockpit-App“ werden dabei völlig neue Wege beschritten. Durch den 2015 gestarteten Agenda 21-Prozess gelang es in Steyregg, starke Impulse zu setzen und eine Aufbruchstimmung zu erzeugen. Die Initiative war getragen von einer hohen Bürgerbeteiligung und einem sehr engagierten Kernteam. Beim Tag der offenen Tür sind die Bürger eingeladen, nicht nur das Angebot des Stadtamtes, sondern auch das entwickelte Zukunftsprofil und die entstandenen Projekte kennenzulernen. An Initiativen in den Bereichen Frei- und Kreativräume, Zuagroaste/Angekommenen-Festl, Jugendbeteiligung, Strabasar – Straßenbasar in den Stadtteilen, Themenwegenetz Steyregg und die grüne Stadt wurden bereits gestartet.
Engagement wecken
"Steyregg hat einerseits die Nähe zur Landeshauptstadt, andererseits sind rundherum Naturjuwele wie der Pfenningberg oder der Pleschinger See. Diese besondere Lage müssen wir stärker kommunizieren", sagt Würzburger. Ab 12. Mai haben die Steyregger außerdem die Chance, die Stadt von seiner neuen digitalen Seite kennenzulernen. Nicht nur die neue Homepage der Stadtgemeinde wird vorgestellt, sondern auch die innovative „Bürgercockpit-App Steyregg“ geht online. Die App ermöglicht es den Steyreggern, Fragebögen zu bestimmten Themen zu beantworten, positive Vorschläge und Ideen zur Gemeindeentwicklung einzubringen und zu diskutieren. Maßnahmen und Projekte können bewertet werden. Die Bewohner sind so hautnah in die Entwicklung der Stadtgemeinde eingebunden. "Das wird die Lebensqualität der Stadt sicher verbessern", so der Bürgermeister.
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