WELTFRAUENTAG
Bundeskanzler Kurz besucht HTL1 in Linz

Podiumsdiskussion an der HTL1 in Linz: WKO-Präsdientin Doris Hummer, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Landesrätin Christine Haberlander, Bundeskanzler Sebastian Kurz und Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß.
  • Podiumsdiskussion an der HTL1 in Linz: WKO-Präsdientin Doris Hummer, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Landesrätin Christine Haberlander, Bundeskanzler Sebastian Kurz und Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß.
  • hochgeladen von Benjamin Reischl

LINZ (rei). Anlässlich des Weltfrauentages besuchte Bundeskanzler Sebastian Kurz am Freitag die HTL1 Bau&Design in Linz, wo eine Podiumsdiskussion zum Thema "Frauen in die Technik" stattgefunden hat.

Im Rahmen der Präsentation von "Zukunftsoffensive MINT-Fachkräfte: Mehr Frauen für MINT-Fächer begeistern" stattete Bundeskanzler Sebastian Kurz der HTL1 für Bau und Design in Linz einen Besuch ab. "Wir brauchen mehr Fachkräfte in den technischen Berufen", waren sich Bundeskanzler und Ministerin Juliane Bogner-Strauß einig.
Dass sich der Bundeskanzler nicht zufällig nach Oberösterreich begeben hat, liegt auf der Hand, ist doch das Land ob der Enns führender Industriestandort in Österreich. "Wir machen das ganz bewusst in Oberösterreich, weil Oberösterreich das führende Industrieland und eine starke Wirtschaftsregion ist", so Kurz, der gemeinsam mit seiner Abordnung einen Einblick in das Schulgeschehen an der HTL1 seitens des Direktors Christian Armbruster und der Abteilungsvorstände erhalten hat.

Stelzer von Frauenanteil begeistert

"Ich freue mich sehr, weil es gut ist für unser Land, wir brauchen viele Fachkräfte, gerade auch viele junge Damen, die in technische Berufe gehen", sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer, der die hohe Frauenquote an der HTL1 unterstreicht: "Die Schülerinnen und Schüler waren top interessiert und haben wirklich herausfordernde Fragen gestellt und was wirklich sehr beindruckend an dieser technischen Schule ist, weil der Frauenanteil ein sehr hoher ist."

Technische Ausbildung mit Zukunft

"Im technischen Bereich werden die Jobs immer mehr, insofern freuen wir uns, wenn viele junge Menschen diese Ausbildungswege einschlagen", freut sich Kurz über das Interesse an technischen Ausbildungen und sagt weiter: "Oberösterreich ist ein starkes Industrieland, daher gibt es einen immer größeren Bedarf an jungen Menschen mit einer technischen Ausbildung", so Kurz, der weiter ausführt: "Daher wollen wir ganz bewusst mehr Ausbildungsplätze schaffen."

Wichtigkeit einer fundierten Ausbildung

"Die Zukunftsinitiative im MINT-Bereich und in der IT ist ein wichtiger Schritt für den Wirtschaftsstandort Österreich und insbesondere auch für die Menschen in unserem Land. Wir wollen dafür möglichst viele junge Mädchen und Frauen gewinnen. Ein starker Wirtschaftsstandort bedeutet steuerliche Einnahmen, mit denen wir Pensionen, Gesundheitsversorgung, Pflege und andere Bereiche finanzieren können und damit Arbeitsplätze schaffen", betonte Kurz in einer vorgehenden Pressekonferenz in Linz.

Positives Resümee für Kurz

"Es war ein super Schulbesuch und es ist schön an einer HTL zu sein, mit lauter jungen Leuten, die tolle Ausbildungswege eingeschlagen haben, die sich am Arbeitsmarkt überhaupt keine Sorgen machen werden müssen. Es ist gut, dass in vielen der technischen Berufe mittlerweile sehr viele Mädchen warten", so Kurz.

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