Kommentar
Gemeinsam durch das neue Krisenjahr
Auch wenn es schwerfällt: Ein paar Lichtblicke kann Christian Diabl in seinem Kommentar zum Jahresabschluss ausmachen.
LINZ. Nur wenige haben geglaubt, dass 2021 heftiger wird als das Corona-Jahr 2020. Doch schlimmer geht offenbar immer. Die Pandemie ist ein zermürbender Dauerzustand geworden, die Regierung hat tiefe Abgründe offenbart und das Land ist entweder polarisiert oder erschöpft, oft beides zugleich. Das gilt auch für Linz. Aber es gibt lokale Lichtblicke.
An einem Strang ziehen
So hat die Stadtpolitik trotz der Wahl meist an einem Strang gezogen. Vieles hat funktioniert: die Verwaltung, die Test- und Impfmöglichkeiten, die Solidarität der Menschen. Auch wenn es angesichts der hoch-emotionalen Impfpflichtdebatte schwer wird: Um 2022 gut zu überstehen, müssen wir das Gemeinsame vor das Trennende stellen. Dazu gibt es keine Alternative. Die Linzer Redaktion wünscht Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Möge es uns positiv überraschen!
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