GR Pühringer zu Aktivpass für Studenten: Nur mehr mit Linz-Hauptwohnsitz
Die Forderung einer Evaluierung des Linzer Aktivpasses hat bereits im Gemeinderat zu einer emotionsgeladenen Diskussion geführt. Aber steter Tropfen holt den Stein. Unsere Argumente für mehr soziale Treffsicherheit und Gerechtigkeit haben schlussendlich gefruchtet“, sagt der freiheitliche Gemeinderat und Antragsteller Manfred Pühringer über den heutigen Beschluss im Sozialausschuss, den Aktivpass für Studenten künftig an deren Hauptwohnsitz zu knüpfen. „Damit wird eine freiheitliche Kernforderung der letzten Monate mit Unterstützung der SPÖ und ÖVP nun endlich auch umgesetzt!“
„Derzeit nutzen 3.522 Studenten den Aktivpass. Nicht weniger als 49 Prozent davon (1.729 Studenten) kommen als Nebenwohnsitz-Linzer in den Aktivpass-Genuss und nutzen ein reichhaltiges Angebot an Sozialleistungen“, so Pühringer. „Ein Nebenwohnsitz bringt uns kein Geld aus dem Finanzausgleich. Kosten entstehen aber dennoch. Deshalb haben wir eine Evaluierung des Aktivpasses und eine Koppelung an den Hauptwohnsitz gefordert!“
„Rund 34.000 'Teilzeit-Linzern' bieten eine Riesenchance, zumal jeder Hauptwohnsitz jährlich ca. 1.200 Euro einbringt. Im Rahmen der Regierungsklausur ist unser Vorschlag zur Attraktivierung des Hauptwohnsitzes bereits dankend übernommen worden“, erklärt Pühringer. „Wir haben etwas dagegen, wenn wertvolles Steuergeld mit der Gießkanne über der gesamten Stadt vergossen wird. Unser heute im Sozialausschuss beschlossener Antrag kommt nun in den nächsten Gemeinderat. Damit wird sich die soziale Treffsicherheit in unserer Stadt weiter erhöhen und Linz als Wohnort noch interessanter.“
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