Corona Hilfsmaßnahmen
Linzer Stadtpolitiker verzichten auf ein Netto-Monatsgehalt
Dem Vorbild der Bundesregierung folgend ruft Bürgermeister Klaus Luger die Linzer Stadtpolitiker auf aus Solidarität auf ein Netto-Monatsgehalt zu verzichten. Mitglieder weiterer Parteien erklären sich zu dieser Unterstützungsmaßnahme bereit.
LINZ. „Ich verstehe es als ein Zeichen der Solidarität, wenn Mitglieder der Regierung neben ihrer Arbeit auch einen finanziellen Beitrag zur Bewältigung der Krise leisten“, so der Linzer Bürgermeister Klaus Luger, "ich schlage daher vor, dass auch die Mitglieder der Stadtregierung ein solches Zeichen setzen. Am einfachsten wäre es, wenn wir auf einen Netto-Monatsbezug verzichten würden."
Zustimmung von ÖVP, den Grünen und der FPÖ
Grünen-Stadträtin Eva Schobesberger kündigte an, diese Summe an gemeinnützige Organisationen zu spenden und fordert in einem Schreiben ihre Parteikollegen ebenfalls dazu auf.
Die FP-Stadtregierungsmitglieder Markus Hein und Michael Raml wollen je ein Netto-Monatsgehalt für Menschen in Notlagen bereitstellen.
Vizebürgermeister Bernhard Baier und Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer, beide von der ÖVP, spenden je ein Monatsgehalt an karitative und gemeinnützige Organisationen.
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