Oberösterreich arbeitet mit Bayern zusammen
Im April oder Mai tagt der Landessicherheitsrat das nächste Mal. Dann sind auch Vertreter des bayerischen Innenministeriums dabei. Die Zusammenarbeit im Kampf gegen Rechts müsse noch intensiviert werden.
OÖ (ok). Die von der Polizei hochgenommene rechtsradikale Gruppierung "Objekt 21" war Anlassfall für den dieswöchigen Landessicherheitsrat. Und der brachte folgende Ergebnisse. Die nächste Sitzung findet im April oder Mai 2013 statt. Mit dabei sind dann Vetreter des bayerischen Innenministeriums sowie der Welser Staatsanwaltschaft. LH Josef Pühringer: "Man muss davon ausgehen, dass die Vernetzung dieser Gruppen zwischen Bayern und Oberösterreich sehr wohl existiert. Wir wollen keinen einzigen dieser Eiterbeulen bei uns im Land haben und wollen auch länderübergreifend arbeiten." Weiters beschloss der Landessicherheitsrat ein Maßnahmenpaket gegen Jugendgewalt. Der Polizei stellten Pühringer, sein Vize Josef Ackerl sowie Rudi Anschober und Günther Steinkellner ein positives Zeugnis aus.
Unmut bei Ackerl und Anschober gab es, weil Steinkellner sich weigerte Vertreter des Mauthausenkomitees zur nächsten Sitzung einzuladen. Dennoch soll es in Zukunft eine engere Kooperation zwischen Parteien, Polizei und Organisationen wie etwa dem Mauthausenkomitee geben.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.