Ostumfahrung: 163 Quadratkilometer werden untersucht
Zwölf betroffene Gemeinden wurden bei der Regionskonferenz über mögliche Trassen informiert.
LINZ (ok). Seit mehr als einem Jahr wird mit Hochdruck an den Planungsarbeiten für die Korridoruntersuchung zur Ostumfahrung Linz gearbeitet. Am 22. Jänner 2012 wurden die Gemeinden bei der dritten Regionskonferenz über den aktuellen Stand der Korridoruntersuchung informiert. Konkret wurde den Gemeinden die möglichen Planungsbereiche präsentiert, die in weiterer Folge auf konkrete Trassenvarianten untersucht werden. Straßenbaureferent Franz Hiesl zieht eine erste Zwischenbilanz: "Der Prozess des Trassenauswahlverfahrens wurde in Oberösterreich in den letzten eineinhalb Jahrzehnten bei vielen Umfahrungsprojekten lau-fend weiterentwickelt und optimiert. Dadurch können wir die Öffentlichkeit und alle Behörden opimal einbinden und so absolute Transparenz und nachvollziehbare Entscheidungen gewährleisten." Ziel dieses Verfahrens sie die vorausschauende und langfristige Flächensicherung.
Der Untersuchungsraum hat eine Fläche von 163 Quadratkilometern und umfasst die Gemeinden Asten, Engerwitzdorf, Enns, Langenstein, Linz, Luftenberg, Ried in der Riedmark, St. Florian, St. Georgen an der Gusen, Steyregg, Unterweitersdorf und Wartberg ob der Aist.
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