Zwei Aktionen gegen Linzer Burschenbundball

Unterstützt von Grünen und der KPÖ findet am 7. Februar die zweite "Linzer Burschitour" statt. Ab 16 Uhr informiert Sami Kilic zuerst in einem Vortrag über die Linzer Burschenschafter-Szene und gibt Einblick in die politischen und gesellschaftlichen Verflechtungen. Denn fast die Hälfte der Linzer FPÖ-Mitglieder im Gemeinderat seien laut Organisatoren der Burschitour Mitglieder in der Vereinigung Arminia Czernowitz, die vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) klar als rechtsextrem gilt. Auch Stadtrat Detlef Wimmer ist Mitglied in dieser Burschenschaft. Kilic, der als Geschichtsvermittler seit Jahren in einer KZ-Gedenkstätte wirkt, begleitet die Teilnehmer anschließend durch Linz zu den Buden der Burschenschafter. Die Burschitour ist zwar als Demonstration bei der Polizei angemeldet, sieht sich selbst allerdings als friedliche Informationsveranstaltung, um die Geschichte zu beleuchten. Bei der ersten Burschitour im Jahre 2012 nahmen 70 Personen teil. Mehr auf: 2. Linzer Burschitour

"Laut gegen Nazis!" als Motto der 1. Linzer Tanz-Demo

Das Bündnis „Linz gegen Rechts“ ruft am Samstag, dem 8. Februar 2014, zu einer antifaschistischen Demonstration gegen den Burschenbundball auf. Bei der 1. Linzer Tanz-Demo, die um 19:00 Uhr am Bahnhofsplatz startet, soll friedlich gegen den Ball protestiert werden. Das Bündnis fordert Vertreterinnen und Vertreter des Landes Oberösterreich und der Johannes Kepler Universität auf, dem Ball fernzubleiben und keinen Ehrenschutz zu übernehmen.

Das Bündnis „Linz gegen Rechts“ wurde von folgenden Organisationen ins Leben gerufen: AKS Oberösterreich, GPA-djp Jugend, JG Linz, KJÖ Oberösterreich, KSV Linz, KZ-Verband/VdA Oberösterreich, Oberösterreichische Gewerkschaftsjugend (ÖGJ), Rote Falken OÖ, SJ Oberösterreich und VSSTÖ Linz. Mehr auf: Bündnis

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

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