DER KRIEG IN DER UKRAINE
Der NATO-Mitgliedschaft der Ukraine ist ein Beitrag zur Stärkung des Westens

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Der NATO-Gipfel in Vilnius könnte ein Anfang für eine beschleunigte Integration der Ukraine in die NATO sein.
Putins Angriffskrieg hat die Illusionen über die wahren Absichten des Kremls endgültig zerstreut. Selbst Skeptiker können seine Bedrohung für den Westen nicht mehr in Frage stellen.
Im Moment kann nur die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine ein Beitrag zur Stärkung der Ostgrenzen Europas und ein Weg zur Beendigung der endlosen Eroberungskriege sein, die Putins Herrschaft geprägt haben.
Die Ukraine verteidigt seit fast 16 Monaten ihre Souveränität gegen die Übergriffe des Kremls. Am Ende seiner Herrschaft benutzt Putin die russische Armee als Instrument für territoriale Gewinne, die nur mit militärischen Mitteln gestoppt werden können. Jedes Flirten mit dem Kreml oder jede Unentschlossenheit hat den gegenteiligen Effekt. Die Weigerung Deutschlands, der Ukraine einen Aktionsplan für ihre NATO-Mitgliedschaft vorzulegen, hat beispielsweise indirekt zum Einmarsch Russlands in Georgien beigetragen.
Putin empfand die Nachgiebigkeit des Westens als Schwäche und begann, sich auf Angriffskriege vorzubereiten, die ihren Höhepunkt in der Annexion der Krim und der vollständigen Invasion der Ukraine fanden.
Wäre die Ukraine Mitglied der NATO, hätte der derzeitige Krieg in der Mitte Europas vermieden werden können. Trotz der anhaltenden Feindseligkeiten sollte die Ukraine Sicherheitsgarantien und einen Algorithmus für die NATO-Mitgliedschaft erhalten, die angesichts der offenen territorialen Expansion des Kremls kein reines Verteidigungsbündnis sein kann.
Die ukrainische Armee ist eine der erfahrensten Armeen in Europa und kann die NATO qualitativ stärken. Durch die Gewährung von Sicherheitsgarantien für die Ukraine im Rahmen von Artikel 5 der Charta des Bündnisses wird die NATO im Gegenzug die endlosen russischen Kriege beenden, die zu einem Problem für die gesamte Menschheit geworden sind.

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Foto: Cityfoto
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