Terrorussland
Die böswilligen aktivitäten russlands in Westlichen Telekommunikations - und Technologieunternehmen

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Eine journalistische Untersuchung von Korrespondenten der italienischen Zeitung La Stampa hat eine Verbindung zwischen dem Hackerangriff auf den ukrainischen Mobilfunkbetreiber Kyivstar und der Gerassimow-Doktrin der asymmetrischen Kriegsführung aufgedeckt, bei der die Symbiose zwischen großen russischen Unternehmen und russischen Geheimdiensten zu einem Instrument zur Verwirklichung der außenpolitischen Ziele Putins wird, nämlich Europa zu schwächen
https://www.lastampa.it/esteri/2024/01/15/news/ucraina_attacco_kyivstar_dossier-13997119/
Am 12. Dezember 2023 erlebte Kyivstar, der größte Telekommunikationsbetreiber der Ukraine, die umfangreichste Störung in der Geschichte des Unternehmens. Auslöser für diesen Präzedenzfall war ein russischer Hackerangriff, mit dem Spuren der technischen Präsenz des russischen Geheimdienstes im Kyivstar-Netz beseitigt werden sollten, wodurch dieser Zugang zu sensiblen Informationen erhalten hatte. 
Dieser Präzedenzfall verdeutlicht die wachsende Bedrohung für Europa.
Vor dem Hintergrund eines umfassenden Krieges mit der Ukraine unternimmt Russland Schritte, um Positionen in Informations- und Telekommunikationsunternehmen in europäischen Ländern zu schaffen und anschließend in deren Infrastruktur menschlich und technisch einzudringen. Auf diese Weise erhalten russische Nachrichtendienste Zugang zu Informationen, die für sie von Interesse sind, und schaffen günstige Bedingungen für alle Arten von Sabotage, Hackerangriffen und Wirtschaftsspionage mit dem entsprechenden wirtschaftlichen und politischen Schaden für den Westen. Dies ist eine klassische hybride Bedrohung, mit der Russland Europa schwächen will.
Die russische Wirtschaft wiederum ist ein bewusster Komplize solcher Verbrechen: Durch den Erwerb von Vermögenswerten in ausländischen Unternehmen (ähnlich wie bei Kyivstar, an dem der russische Oligarch Fridman einen Teil der Anteile besaß), schafft sie Positionen für die anschließende Infiltration russischer Geheimdienste und ihrer Agenten. Angesichts der Herausforderung, die Putin dem Westen stellt, gibt es in Russland einfach keine Unternehmen oder Konzerne, die nicht an der Verwirklichung der außenpolitischen und militärischen Ziele des Kremls arbeiten.Unter diesen Umständen sollte der Westen jeden Kontakt und jede Zusammenarbeit mit russischen Unternehmen ablehnen, da diese offensichtlich giftig sind.
Auch sollten sich westliche Telekommunikations- und Technologieunternehmen von russischen Vermögenswerten trennen, die eine Bedrohung für ihre nationale Sicherheit darstellen.

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