Tipico Bundesliga
"Beim LASK war es eine wundervolle Zeit"

LASK-Präsident Gruber (l.) verabschiedet Oliver Glasner (r.). | Foto: Reischl
  • LASK-Präsident Gruber (l.) verabschiedet Oliver Glasner (r.).
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Oliver Glasner spricht mit der StadtRundschau über seine LASK-Zeit und die neue Aufgabe Wolfsburg.

LINZ. Mit dem 5:2-Heimsieg über Austria Wien ging für Oliver Glasner ein Kapitel seiner noch jungen Trainerkarriere zu Ende, aber vor allem seine Erfolgsgeschichte beim LASK, die er im Juni 2015 begonnen hatte. Auf die Frage, wie der Erfolgstrainer und nunmehrige Wolfsburg-Coach seine Zeit beim LASK zusammenfassen würde, sagt er: "Es war eine wundervolle Zeit in den letzten vier Jahren, auch wenn es negative Emotionen wie nach dem Ausscheiden gegen Beşiktaş Istanbul gegeben hat."

Junge Spieler entwickelt

Der sportliche Erfolgslauf des LASK schulterte nicht auf einer Vielzahl an kostspieligen Routiniers, sondern auf den Leistungen junger, hungriger Kicker, die fortan den neuen schwarz-weißen Entwicklungsweg bestreiten sollten. "Mich freut besonders, dass wir zuletzt Spieler wie Christian Ramsebner oder Peter Michorl in der ersten Elf hatten, die auch schon in der zweiten Liga gewesen sind und unseren gemeinsamen Weg in dieser Form mitgegangen sind", erzählt Glasner.

Ziele vorab übertroffen

"Unser Plan war, dass wir mittelfristig das Stadion errichten und in einem nächsten Schritt regelmäßig in der Europa-League zum Einsatz kommen. Das war unser klares Bild, unsere Vision. Im Nachhinein betrachtet haben wir dieses Ziel schon drei Jahre früher sehr souverän mit dem letztjährigen Antreten in der Quali zur Europa League und heuer mit dem fixen Erreichen der Gruppenphase beziehungsweise Champions League-Qualifikation übertroffen", ist Glasner auf das Erreichte stolz.

Verein mit Zukunft

Beim LASK brachte es Oliver Glasner in 161 Spielern auf 96 Siege und 29 Remis, womit ein Punkteschnitt von 1,97 pro Spiel auf der Habenseite steht. "Mit dem Kooperationsverein FC Juniors haben wir in der zweiten Liga die Möglichkeit, Talente heranreifen zu lassen", so Glasner, der einen intakten Verein mit einem weinenden Auge verlässt. "Zu Beginn war es ein enormer sportlicher Kraftakt. In den letzten Jahren sind sehr viele Beziehungen entstanden, die man natürlich vermissen wird", erklärt der Oberösterreicher, der von seinem Trainerteam begleitet wird: "Ich kann mich auf Michi Angerschmid und Mike Berktold zu einhundert Prozent verlassen, was das Sportliche, aber auch Persönliche betrifft."

Neue Kultur in Deutschland

"Die Vorfreude ist natürlich riesengroß, wenn man an das Stadion in Wolfsburg oder Dortmund denkt", brennt Glasner auf die neue Aufgabe und sagt: "Das ist für alle Beteiligten eine neue Kultur, aber diese nimmt man gerne an."

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