AK Zukunftsfonds
Bewertung der ersten Projekte gestartet
Der Zukunftsfonds der Arbeiterkammer (AK) fördert Projekte in Betrieben, die die Beschäftigten bei den Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung unterstützen. Dafür stehen insgesamt 30 Millionen Euro zur Verfügung, die Einreichfrist geht noch bis 19. Mai.
OÖ. Bisher wurden sechs Projekte eingereicht, die die neunköpfige Jury aus nationalen und internationalen Experten nach bestimmten Kriterien bewerten wird. Die AK rechnet mit bis zu 20 Einreichungen, die erste Phase endet am 19. Mai. Die zweite Phase soll dann im Juni starten mit der Deadline im Herbst. Die bisher eingereichten Projekte haben laut AK-Präsident Johann Kalliauer einen Umfang von mehreren hunterttausend Euro, über die jeweiligen Inhalte dürfe jedoch noch nicht gesprochen werden. Theoretisch reichen die Möglichkeiten aber vom Einsatz von Tablets über Modelle zur Arbeitszeitflexibilisierung bis hin zu Schulungen mit VR-Brillen. "Es darf dabei nicht vorrangig um Gewinnmaximierung und Rationalisierung gehen, sondern um eine Arbeitserleichterung für die Beschäftigten", so Kalliauer. Für die nächsten fünf Jahre sind insgesamt 30 Millionen Euro budgetiert, jedes Projekt bekommt zwischen 5.000 und 200.000 Euro für maximal zwei Jahre. "Das primäre Ziel ist das Initiieren neuer Projekte", so der AK-Präsident.
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