Gründer-Stipendium
Diese vier Unternehmensideen fördert die Stadt Linz
Seit Februar ist bekannt, dass die Stadt Linz heuer zum ersten Mal ein Stipendium für Unternehmerinnen und Unternehmer mit innovativen Ideen vergibt. Der Bewerbungsprozess ist zu Ende und die vier geförderten Gründungsideen stehen fest.
LINZ. In diesem Jahr vergibt die Stadt Linz erstmals das GründerInnen-Stipendium, das neuen Unternehmerinnen und Unternehmern bei der Verwirklichung ihrer Ideen helfen soll. Die Ausschreibung erfolgte bereits im Februar. Jetzt sind die innovativen Unternehmensideen bekannt, die jeweils mit insgesamt 5.000 Euro gefördert werden. Die vier Konzepte hat eine fünfköpfige Jury ausgewählt. Das Geld soll es den Preisträgerinnen und Preisträgern ermöglichen, sich ausschließlich auf die Realisierung ihrer Gründungsideen konzentrieren zu können. „Das Stipendium ist für Personen gedacht, die bisher am Markt noch keiner selbstständigen Tätigkeit nachgehen, jedoch einen Impuls für die Linzer Wirtschaft setzen wollen“, erklärt Bürgermeister Klaus Luger. Laut der Leiterin des Linzer Innovations-Hauptplatz Kathrin Obernhumer erhalten die Gründerinnen und Gründer auch Unterstützung von Mentorinnen und Mentoren.
Von Knödelvariationen über Tiernahrung
Der erste Platz unter den Einreichungen ging an Uros Rakic mit seiner "Knödlerei". Diese bietet süße Knödel in den ausgefallensten Variationen an und das bei einer risiko- und kostenreduzierten Unternehmensgründung. Leopold Bosankic überzeugte mit mit seiner Idee "Researchly", die Unternehmen bei strategischen Fragen mittels KI unterstützen soll. Das dritte Stipendium ging an "d’Speisgörls" von Bernadette Stiebitzhofer und Anna Pospischil. Sie wollen mit ihrem Vorhaben ein Beschäftigungsprojekt für Frauen schaffen. Insbesondere Frauen mit Migrations- oder Fluchterfahrung sowie Linzerinnen ab dem 60. Lebensjahr sollen bei ihnen Arbeit im Bereich der Lebensmittelrettung finden. Das letzte Stipendium erhielt Sigrid Populorum, die mit "Yoolola" gesunde Hunde- und Katzennahrung auf den Markt bringen möchte. Ihr ist es ein Anliegen, mit österreichischen Zutaten zu produzieren und den Bereich der Rohfleischfütterung einfacher zu gestalten.
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