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Grünes Licht für viergleisigen Ausbau Linz – Marchtrenk

Die 16 Kilometer lange, zweigleisige Bahnanlage zwischen Linz und Marchtrenk stammt noch aus der Kaiserzeit und wird ab 2024 nun auf vier neue Gleise erweitert. | Foto: ÖBB/Harald Eisenberger
  • Die 16 Kilometer lange, zweigleisige Bahnanlage zwischen Linz und Marchtrenk stammt noch aus der Kaiserzeit und wird ab 2024 nun auf vier neue Gleise erweitert.
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  • hochgeladen von Sarah Püringer

Rund 32 Prozent aller Züge in Österreich befahren die Westbahnstrecke, obwohl diese nur zehn Prozent des Schienennetzes ausmacht. Die ÖBB können nun den lange forcierten viergleisigen Ausbau zwischen Linz und Marchtrenk starten – Der eisenbahnrechtliche Baubescheid liegt vor. 

LINZ. Dem Start des viergleisigen Ausbaus Linz und Marchtrenk steht nichts mehr im Weg. Das hat das Bundesverwaltungsgericht letzte Woche, 21. Juni, beschlossen. Zuvor waren Einsprüche betreffend der eisenbahn- sowie naturschutzrechtlichen Bescheide eingelangt, die das Gericht nun aber bestätigte. Die ÖBB sprechen von einem "inter/national wichtigen Bahninfrastrukturausbau, der wesentlicher Faktor für die Klimawende ist und den dringend erforderlichen Platz für mehr Züge schafft".

Ausbau startet mit 2024

Die gesamte 16 Kilometer lange, zweigleisige Bahnanlage stammt noch aus der Kaiserzeit und wird ab nächstem Jahr auf vier neue Gleise erweitert. Vorarbeiten für den Baustart sollen aber bereits heuer beginnen. Wichtige Neuerung: Die Bahnhöfe Leonding, Hörsching und Oftering bekommen eine Bike&Ride-Anlage und werden barrierefrei. Der Ausbau erfolgt größtenteils bei laufendem Zugverkehr, teilweise kann es aber trotzdem zu Einschränkungen im Bahnverkehr kommen. Die Kosten für das Bauprojekt belaufen sich auf rund 781 Millionen Euro. Die Inbetriebnahme der viergleisigen Bahnanlage ist für 2031 geplant.

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