Schwieriges Jahr für Energie AG

Leo Windtner ist Generaldirektor der Energie AG. Der Konzern hat derzeit 7.781 Mitarbeiter. | Foto: Energie AG

OÖ (red). Das Geschäftsjahr 2011/2012 war für die Energie AG eines der herausforderndsten seit der Liberalisierung des Strommarktes: Der Konzernumsatz ging um 4,3 Prozent auf 2,12 Milliarden Euro zurück, das operative Ergebnis schrumpfte – auch wegen einer bilanziellen Vorsorge für das Gas- und Dampf-Kraftwerk Timelkam in Höhe von 35 Millionen Euro – um 8,3 Prozent auf 115,2 Millionen Euro.

Mehr investiert

Dank der Optimierung interner Abläufe und eines Kostensenkungsprogramms sei es gelungen, eine dem Marktumfeld entsprechende solide Performance vorzulegen. Das Budgetziel habe man nach Bereinigung positiver und negativer Einmaleffekte sogar übererreicht. Außerdem habe man im abgelaufenen Gechäftsjahr mit 178,2 Millionen Euro deutlich mehr investiert als im Vergleichszeitraum.

Stromverbrauch steigt

In allen drei Geschäftsbereichen – Energie, Entsorgung und Wasser – ging der Umsatz zurück. Der Konzern erzeugte wegen schlechter Marktbedingungen insgesamt weniger Strom, setzte aber um 4,1 Prozent mehr Strom an seine Kunden ab – besonders an die Industrie. Im Geschäftsbereich Entsorgung konnte die Energie AG ihr Ergebnis unter anderem durch den Verkauf der AVE Tierkörperverwertung in Regau um 63,6 Prozent deutlich steigern. Auch der Rückzug aus Bayern wurde heuer abgewickelt. Im Bereich Wasserversorgung legte das Ergebnis um 16,4 Prozent zu, den tschechischen Markt sieht der Konzern weiterhin positiv.

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