Technische Universität Linz
„Universitäres Ökosystem in Linz neu denken"
Anlässlich der Standortentscheidung der TU pro Linz, soll der Universitätsstandort Linz aufgewertet werden.
LINZ. Seit Kurzem ist klar, dass die neue Technische Universität (TU) für Oberösterreich vorerst in den Gebäuden der Johannes Kepler Universität Platz finden wird. Bereits im Herbst 2023 will man den Betrieb aufnehmen, allerdings erst 2024 in den Vollbetrieb gehen. Dann sollen rund 5.000 Studierende am JKU-Campus lernen. „Anlässlich der gefallenen Standortentscheidung der TU für Linz ist es notwendig, zeitgleich mit der Errichtung des Leuchtturmprojekts auch das universitäre Ökosystem in Linz und im Zentralraum neu zu denken und zu internationaler Strahlkraft aufzuwerten“, sagt Maximilian Priglinger, Vorsitzender der Jungen Industrie Oberösterreich.
Sieben Erfolgsfaktoren
Diese gab gemeinsam mit der Industriellenvereinigung Oberösterreich eine Analyse in Auftrag, die sich mit den „Erfolgsfaktoren zur Attraktivierung des Universitätsstandorts Linz" beschäftigt. Die sieben Vorschläge für die Gestaltung des Ökosystems sind die Einrichtung einer Taskforce, die Digitalisierung der Stadt Linz, der Ausbau der digitalen „Support Services", die Stärkung der Freizeitqualität, die Gestaltung der Karrieremöglichkeiten von Studenten, der Ausbau von moderner und nachhaltiger Mobilität und eine offensivere Kommunikation der Stärken der Studentenstadt Linz.
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