Trend: Essen aus der Straßenküche

Bei Chris Müller, künstlerischer Direktor der Tabakfabrik (vorne rechts), und den Mitarbeitern am Gelände erfreuen sich die Foodtrucks großer Beliebtheit. | Foto: Tabakfabrik Linz
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  • Bei Chris Müller, künstlerischer Direktor der Tabakfabrik (vorne rechts), und den Mitarbeitern am Gelände erfreuen sich die Foodtrucks großer Beliebtheit.
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  • hochgeladen von Nina Meißl

Von den Garküchen Asiens inspiriert ist Streetfood eine internationale Bewegung geworden. Sogenannte Food-Trucks, also Wagen, die Essen auf der Straße verkaufen, sind aber auch bei den Linzern immer beliebter. Angefangen hat alles mit Streetfood-Festivals, die regelmäßig hunderte Besucher anlockten. Seither sieht man die Wägen immer häufiger in Linz. Als "Nahversorger der Zukunft" bezeichnet Knuth Grüttner die Food-Trucks mit ihren selbst gemachten, frisch vor den Augen der Kunden zubereiteten Snacks. Seine eigene mobile Küche nennt sich "Snäx", zu essen gibt es Pitabrote, die je nach Saison verschieden gefüllt sind, Salate und Schöpfgerichte. Regelmäßig bezieht Grüttner im Innenhof der Tabakfabrik Station. Er ist einer von "Die 5+" – fünf verschiedenen Foodtrucks, die hier von Montag bis Freitag Mitarbeiter und Anrainer kulinarisch versorgen. Mit dabei sind derzeit auch "Xorxes", die "FoodBarOne", "Mama Indiya" und "RockaGrilly".

Frisch, regional, nachhaltig

Im kulinarisch unterversorgten Industriegebiet im Linzer Osten sind die Imbisswagen eine gesunde Alternative zur täglichen Wurstsemmel aus dem Supermarkt. Denn mit Fastfood hat Streetfood meist wenig zu tun. Fans wissen das mit Liebe gemachte Essen aus frischen, oft biologischen Zutaten zu schätzen und legen Wert auf Produkte aus der Region. Das Essen wird in handlichen Portionen angeboten, die sich sofort verspeisen lassen. Viele Foodtruck-Betreiber achten auch beim Servieren auf recycelbare Stoffe: "Alle Produkte, die zur Verabreichung verwendet werden, wie Verpackungen, Teller, Besteck, etc., sind biologisch abbaubar. Die Ausgabe der Getränke erfolgt in Mehrwegflaschen", so Grüttner.

Mobiler Kaffeestand

Auch Kaffeeliebhaber werden in der Tabakfabrik seit neuem gut versorgt. Jeden Mittwoch von 8 bis 14 Uhr ist die "Café-Ape" am Gelände anzutreffen. Das kultige Piaggio-Dreirad beherbergt eine Profi-Kaffeemaschine, mit der die Mitarbeiter Kaffeespezialitäten in Barista-Qualität zubereiten. „Wir sind begeistert von der kulinarischen Vielfalt, der Qualität und der Frische, die die Foodtrucks in die Tabakfabrik bringen. Der Start im Winter war aufgrund der Witterung eine Herausforderung, die Kundenfrequenz wird sich aber jetzt im Frühling und Sommer weiter erhöhen“, sagt Chris Müller, künstlerischer Direktor der Tabakfabrik, der sich besonders über Besucher aus der Nachbarschaft freut.

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