Arbeiterkammer OÖ und Öko-Test: Fruchtsaft-Trinkpäckcken nur bedingt Alternative zu Obst

Frisches Obst kann zu einem kleinen Teil durch Kinder-Fruchtsäfte ersetzt werden. | Foto: mellevaroy/Fotolia
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OÖ. Verschiedene Trinkpäckchen mit Fruchtsäften für Kinder hat die Zeitschrift Öko-Test verglichen. Insgesamt 19 verschiedene Produkte wurden auf Frucht- und Zuckergehalt, sowie auf Zusätze wie Aromen, Süßungsmittel aber auch auf Belastung mit Schadstoffen geprüft. Beinahe komplette Entwarnung kann bei letzterem gegeben werden: Bei nur einem der Säfte wurde der zulässige Wert des Schwermetalls Nickel übertreten. Zwei der Produkte im Test wurden aufgrund der Zusätze mit „Ungenügend“ bewertet. Bio-Produkte kann die Öko-Test ohne vorbehalt empfehlen, „Sehr Gut“ schnitten aber auch zwei konventionelle Produkte ab.

Fünf mal täglich frisches Obst oder Gemüse

Insgesamt sollten Eltern sparsam mit den süßen Durstlöschern umgehen. Nicht nur weil sie oft recht viel Zucker enthalten, sondern auch weil die Verpackung unsere Umwelt belastet. Tipp der Arbeiterkammer OÖ (AK OÖ): Selbstgemischtes in wiederverwendbaren Flaschen schont Natur und Geldbeutel! Und auch frisches Obst oder Gemüse sollte nicht zu kurz kommen. Fünf Portionen täglich empfehlen Ernährungsexperten. Mehr als eine davon sollte nicht durch Fruchtsaft ersetzt werden. Ganze Früchte enthalten mehr wertvolle Inhaltsstoffe und haben dabei den Vorteil, auch zur Sättigung beizutragen. Außerdem würden sie bei Kindern den Bezug zu natürlichen Lebensmitteln erhalten, so der Konsumentenschutz der AK OÖ.

Den vollständigen Testbericht aus der aktuellen Ausgabe der Öko-Test stellt Ihnen der AK-Konsumentenschutz kostenlos zum Download zur Verfügung.

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