GWG: Baustart für mehr als 220 Wohnungen 2018

Die "Grüne Mitte" wird im Süden durch eine weitere Wohnbebauung – den "Winkler Park" – ergänzt. | Foto: PTU Pertlwieser
  • Die "Grüne Mitte" wird im Süden durch eine weitere Wohnbebauung – den "Winkler Park" – ergänzt.
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29 Millionen Euro investiert die GWG im kommenden Jahr für insgesamt 227 Wohnungen, die neu gebaut werden. Weitere 15 Millionen sind für Großinstandsetzungen sowie Modernisierungsmaßnahmen vorgesehen, 7 Millionen Euro sollen für Instandhaltungen und Wohnungsverbesserungen ausgegeben werden.

Großprojekte in Bau

Im heurigen Jahr wurden 175 Wohnungen fertiggestellt, darunter Projekte in der Ludlgasse, in der Schiffbaustraße, in der Liebigstraße, an der Gürtelstraße sowie in St. Magdalena. 463 sind gerade im Bau. Dazu gehören auch einige Großprojekte. Am Areal einer ehemaligen Ladestation der Großspedition Winkler in der Nähe der "Grünen Mitte" etwa werden bis 2019 insgesamt 193 Wohnungen entstehen. Dafür wurde auch ein österreichweiter Architekturwettbewerb ausgeschrieben, bei dem ein Entwurf der archinauten DI Dworschak/DI Mühlbachler als Siegerprojekt hervorging. Es sieht fünf quadratische Punkthäuser mit jeweils sechs Geschoßen vor sowie einen längsgestreckten sechsgeschoßigen Baukörper an der Raimundstraße. Auf Grundstücken der ehemaligen Fleischhauerei Walchshofer in Ebelsberg entsteht derzeit das Bauvorhaben "Schlossblick" mit 39 Wohnungen, Büros und einer Tiefgarage. Der Neubau an der Wiener Straße soll als erweitertes Ortszentrum und als Treffpunkt für den Stadtteil dienen. Weiters entstehen an der Schreberstraße 17 neue Wohnungen in einem Doppelhausprojekt mit sieben bzw. acht Geschossen. Zuvor befanden sich dort zwei Häuser, die in Folge einer Gasexplosion 2014 abgerissen werden mussten.

Start für neue Projekte

Noch Ende dieses Jahres erfolgt der Start für vier große Wohnbauprojekte mit zusammen 214 Wohnheinheiten. 35 davon werden in der Nähe des neuen Seniorenzentrum Liebigstraße gebaut. Vorgesehen sind auch große Grünflächen mit Rundumweg, Sitzplätzen, Gemeinschaftsgarten und Naturspielplatz. 94 Wohnungen in zwei Häusern sind an der Karl-Steiger-Straße geplant. Südlich der denkmalgeschützten Wohnanlage an der Sintstraße werden auf einem 6.700 Quadratmeter großen Gelände 60 Wohnungen errichtet. "Bei diesem Projekt setzt die GWG einen Schritt in die Zukunft des Wohnbaus. Mit dem Einsatz von Photovoltaik steht eine Technologie zur Bereitung von Warmwasser zur Verfügung, mit der es gelingt, die Wohnkosten zu reduzieren und auf Grund der Wartungsfreundlichkeit auch künftige Instandhaltungskosten auf einem geringen Niveau zu halten", sagt GWG-Aufsichtsratsvorsitzender Hermann Kepplinger.

Junges Wohnen

Ein Großprojekt steht wiederum in der Auhirschgasse in Pichling an. In mehreren Etappen werden dort 203 Wohnungen realisiert. Beim Architekturwettbewerb haben sich die archinauten durchgesetzt. Ein erster Bauabschnitt sieht die Errichtung von 25 Wohnungen vor, die jungen Menschen den Start in den eigenen vier Wänden ermöglichen sollen. Dieses "junge Wohnen" umfasst Meitwohnungen, die maximal 65 Quadratmeter groß sind und speziell gefördert werden. In Etappen werden später weitere 25 Wohnungen speziell für junge Menschen sowie 102 normale Wohnungen errichtet.

Zusammen mit dem Baustart für 83 Wohnungen an der Derfflingerstraße sowie 17 Wohnungen bei zwei Projekten in Urfahr (St. Magdalena und Ottensheimer Straße) ergibt das ein Neubauvolumen von 227 Wohnungen ab dem kommenden Jahr. Für das Projekt westlich der sogenannten "Derfflingerkaserne" wurde im Vorjahr ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Dabei gingen die mitiska.wäger architekten als Sieger hervor. Sie zeichnen für die Bebauung des 10.000 Quadratmeter großen Areals verantwortlich. Hier sollen in zwei Bauabschnitten 149 Wohnungen entstehen. Für 83 erfolgt der Baubeginn 2018, die weiteren 66 werden ab 2019 errichtet.

Kleinmünchen im Fokus

Auch für 2019 gibt es schon erste Pläne. So sind in Kleinmünchen gleich zwei Projekte vorgesehen: 55 Wohnungen an der Kreuzung Wiener Straße/Zeppelinstraße sowie ein Projekt "Junges Wohnen" mit 34 Wohnungen am Adolf-Dietel-Weg. Für bereits projektierte Bauvorhaben verfügt die GWG darüber hinaus über rund 20.000 Quadratmeter Baulandreserven, für noch nicht projektierte Bauten stehen weitere 38.000 Quadratmeter bereit.

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Foto: encrier/PantherMedia
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