Kürzere Wartezeiten auf CT- und MRT-Untersuchungen
OÖ. Lange Wartezeiten und Vorwürfe, dass Privatversicherte bei Terminvergaben für MRT- und CT-Untersuchungen bevorzugt werden, gehören laut Gebietskrankenkasse jetzt der Vergangenheit an. "Es freut mich, dass wir die Wartezeiten für unsere Versicherten deutlich verkürzen konnten", so Albert Maringer, Obmann der Gebietskrankenkasse Oberösterreich (OÖGKK). Seit Abschluss der "Wartezeiten-Vereinbarung" zwischen Krankenkversicherung und Vertretern der Wirtschaftskammer, am 1. September, sollten Patienten maximal zehn beziehungsweise 20 Tagen auf eine CT und MRT-Untersuchung warten müssen. In Oberösterreich würden die Wartezeiten für eine Computertomographie aktuell zwischen einem und acht Werktagen liegen. Bei Magnetresonanztomographien reiche die Spanne von zehn bis zwanzig Werktagen, so OÖGKK-Direktorin Andrea Wesenauer. "Damit konnte in Oberösterreich in diesem Bereich eine deutliche Reduktion der Zeiten erreicht werden." Die Bevorzugung von Privatversicherten habe man mittlerweile unterbunden. Die OÖGKK nehme die Terminproblematik weiterhin sehr ernst und werde die Entwicklung im Auge behalten, so die Direktorin.
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