Köche sind heiß begehrt
Wer eine Lehre als Koch abschließt, den erwarten Karrieremöglichkeiten auf der ganzen Welt.
"Die Nachfrage nach Köchen ist mittlerweile enorm", so Gerold Royda, Obmann der Fachgruppe Hotellerie und Ausbildungsexperte der Fachgruppen Gastronomie und Hotellerie der Wirtschaftskammer OÖ. Im Oktober waren laut Arbeitsmarktservice 13,5 Prozent der offenen Lehrstellen in Österreich Ausbildungen zum Koch. "Gute Küchenchefs gehören zu den absoluten Spitzenverdienern", erklärt Royda. Die dreijährige Lehre erfolgt bei einem dafür befähigten Gastrobetrieb. Die Grundvoraussetzung für den Beruf "Koch" ist absolute Stressresistenz. Ohne psychische aber auch physische Belastbarkeit wird man schnell das Handtuch werfen, so der Experte. Daneben zählt auch Organisationstalent zu den Voraussetzungen. Nach abgeschlossener Lehre gäbe es kein Land auf dieser Welt wo man nicht unterkommen könne, so Royda. Fünf bis sieben Jahre auf Saison zu gehen und danach ein eigenes Restaurant zu eröffnen, war früher durchaus der Standard. Auch heute kann es nach bestandener Lehrabschlussprüfung steil nach oben gehen. Vom Koch über den Küchenchef zum Bereichsleiter und Restaurantbesitzer ist alles möglich. Für Royda bietet der Beruf die Möglichkeit, sich selbst verwirklichen zu können, kreativ zu sein und sich seinen Neigungen entsprechend zu spezialisieren. Wer möchte kann sich hier völlig entfalten.
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