OÖ: Task-Force "schuf" 200 Arbeitsplätze und ermöglichte 100 Millionen Euro Investments

Werner Pamminger, Geschäftsführer Business Upper Austria, Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl und Rudolf Mark (Eigentümer Mark Metallwaren, Spital/Pyhrn). | Foto: Land OÖ
  • Werner Pamminger, Geschäftsführer Business Upper Austria, Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl und Rudolf Mark (Eigentümer Mark Metallwaren, Spital/Pyhrn).
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OÖ. „Im Vorjahr hat die Wirtschaftsagentur Business Upper Austria Investitionen in den oö. Betrieben im Ausmaß von über 200 Millionen Euro begleitet und unterstützt. 500 Arbeitsplätze wurden damit geschaffen“, sagt Wirtschafts-Landesrat

Michael Strugl. Doch es könnten noch mehr sein, denn: „Es gibt zahlreiche Unternehmen, die grundsätzlich investieren wollen, aber mit verschiedenen Hürden zu kämpfen haben.“

Genau für diese besonders schwierigen Fälle gibt es bei Business Upper Austria die „Task Force Investition“. Vor gut einem Jahr von Landesrat Strugl im Rahmen der „OÖ. Wachstumsoffensive“ ins Leben gerufen, wurden in diesem Zeitraum schon mehr als 50 Investitionsprojekte von oberösterreichischen Unternehmen durchleuchtet. „Die Faktoren, die Investitionsvorhaben verhindern oder verzögern, sind dabei sehr individuell und reichen von Fragen der Flächenwidmung über Anlagenrecht bis hin zu Anrainer-Interessen. Für zehn dieser Fälle konnte in der Zwischenzeit eine Lösung gefunden werden, wodurch mehr als 100 Millionen Euro Investitionsvolumen ausgelöst wurden und mehr als 200 Arbeitsplätze geschaffen werden können.

100 neue Mitarbeiter bei Mark
Ein Beispiel: Der Autobmobilzulieferer Mark aus Spital am Pyhrn. Die Produktionsfläche wird um rund 10.000 Quadrat vergrößert, insgesamt 100 neue Mitarbeiter will die Firma einstellen. Der Umsatz – heute 63 Millionen Euro pro Jahr – soll in drei bis vier Jahren verdoppelt werden. Die Erweiterung bietet mehr Platz für die Produktion und die Bürobereiche. Auch ein Hochregallager ist aufgrund der stark steigenden Produktionsmengen geplant. Außerdem wird ein eigenes Technikum eingerichtet, um immer am aktuellen Stand der Forschung zu bleiben.

Der Zubau soll im Frühsommer 2017 in Betrieb gehen. Auf Grund der notwendigen Geschwindigkeit bei der Umsetzung dieses Projektes war es enorm wichtig, das Genehmigungsverfahren in der kürzestmöglichen Zeit abzuwickeln. "Das wäre ohne die Unterstützung durch die von Wirtschafts-Landesrat Strugl initiierte „Task Force Investition“ und ohne die schnelle Mithilfe der Genehmigungsbehörde des Bezirkes Kirchdorf an der Krems nicht möglich gewesen", sagt Mark-Eigentümer Rudi Mark.

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