„Ein klangvolles Fest“

WÖLTING (ram). Nachdem am vergangenen Freitag die Eröffnung des 31. Bezirksmusikfestes mit einer Vorführung des Wöltinger Samsons dem starken Regen zum Opfer gefallen war, hatte der Wettergott am Samstag beim großen Festakt doch noch ein Einsehen. Martin Wieland, der Obmann der Wöltinger Dorfmusik konnte insgesamt 19 Gastkapellen begrüßen. Neben den Lungauer Kapellen erwiesen auch die Gastkapellen aus Rennweg, Predlitz, Stadl an der Mur, St. Peter am Kammersberg und die Bergknappenmusikkapelle Dürrnberg, sowie eine Abordnung der FFW Timmdorf, das Partnerdorf aus Schleswig-Holstein, mit Wehrführer Bernd Wulff, dem Veranstalter die Ehre. Hunderte, an der Blasmusik interessierte Zuschauer säumten die Straße hin zum Festplatz wo Bezirksobmann Peter Trattner die Begrüßung aller Teilnehmer vornahm. Matthäus Rieger als Landesobmann und der Landeskapellmeister Christian Hörbiger würdigten die hervorragende Leistung der Dorfmusik Wölting. So wurden auch Obmann Martin Wieland und Stabführer Martin Gautsch für ihr 25-jähriges Wirken in der Dorfmusik mit Silber ausgezeichnet. Kapellmeister Peter Wieland erhielt für seine 40-jährige Tätigkeit in der Musik die Auszeichnung in Gold. Ein weiters highlite dieser 31. Bezirksmusikfestes waren die Präsentation des Marsches „Das GoldeneMurauer“ von Reinfried Schöcker, arangiert von Helmut Pertl, sowie die Gastkonzerte der Bergknappenmusikkaelle Dürrnberg, der TMK Zederhaus und der TMK Unternberg.

Alle Ehre der Wöltinger Dorfmusik
Obwohl dieses große Fest aus organisatorischen Gründen am Samstag durchgeführt werden musste und auch das Wetter alles andere als sommerlich war, gelang es der Dorfmusik Wölting mit seinen 38 Mitgliedern, ein Fest zu veranstalten, welches sich sehen lassen konnte. Der Einmarsch, der Festakt, bei dem immer wieder mehrere Kapellen gemeinsam spielten, aber auch die große Defilierung war für die vielen hundert Zuschauer eine Augenweide. Auch die Gastkonzerte im Festzelt ernteten großen Applaus. Mit dieser Veranstaltung wurde wieder gezeigt, dass ein kleines Dorf mit ihrer Kapelle im Stand ist Großes zu leisten