Großaufgebot bei Einsatz in Flachau

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Bekanntlich heißt es ja „Übung macht den Meister“ ständig die selbe Feuerwehrübung zu wiederholen ohne neue Ideen einzubringen wird sehr schnell langweilig und bringt denn Feuerwehrmännern, der Rettung, der Bergbahnen sowie der Polizei auch nicht sehr viel. Um etwas Abwechslung in den Übungsalltag hinein zu bringen stellten sich die Feuerwehren Flachau, Reitdorf, Wagrain und Kleinarl dieses Mal einer besonders ernsten und vor allem aufwändigen Situation.

An der Übung beteiligten sich vier Feuerwehren mit insgesamt 103 Mann, die Einsatzleitung St. Johann im Pongau, das Rote Kreuz mit 15 Mann, zwei Polizisten, vier Personen der Bergbahnen und insgesamt 24 Verletzte bzw. Menschen die aus den Listen geborgen werden mussten.

"Die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren funktionierte sehr gut, doch haben wir auch schnell bemerkt, dass man bei einem so groß´angelegten Erstfall schnell an die Grenzen stoßt. Vor allem Personen mit Atemschutzgeräten hätten wir mehr brauchen können. Bei so einem großen Einsatz müsste man daher noch zusätzliche Einsatzkräfte alamieren. Alles in allem aber eine sehr erfolgreich Übung", schildert VI Lackner Christian,LZ Kommandant Stv. Abschnittsbeauftragter Pongau1.

Die Feuerwehrübungen sollten und müssen natürlich an die lokalen Gegebenheiten angepasst sein. Wenn man genauer hinsieht findet man sehr viele Gefahrenquellen auf die man sich gerade in unserer Region besser Vorbereiten sollte, wenn Personen in einem Skilift hängen bleiben.

Im Zuge der Übung wurden das Verhalten aller Einsatzkräfte in diversen Brandszenarien erprobt, die Handhabung der technischen Hilfsmittel, der reibungslose Ablauf professioneller Zusammenarbeit - auch zwischen den einzelnen Einsatzteams - und vieles mehr. Auch wenn es für die Zuseher nicht wie ein tatsächlicher Ernstfall aussah, ist die Aufregung doch relativ groß hautnah an solch einem Ereignis dabei sein zu können. Besonders für die Einsatzkräfte ist eine derartige Übung aber von bedeutender Wichtigkeit, denn nur auf diese Weise kann der Ernstfall auch so erprobt werden, dass, wenn es wirklich so weit kommt, jede Person seine Aufgabe kennt.

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