Wilfried Haslauer
Landeschef von der Kirche mit seltem Orden gewürdigt

Erzbischof Franz Lackner mit Christina und Wilfried Haslauer bei der Übergabe der Auszeichnung am Freitag. | Foto: © EDS/Franz Neumayr, Leo
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  • Erzbischof Franz Lackner mit Christina und Wilfried Haslauer bei der Übergabe der Auszeichnung am Freitag.
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Der Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer wurde mit dem Großen Ehrenzeichen der Heiligen Rupert und Virgil ausgezeichnet.

SALZBURG. Landeshauptmann Wilfried Haslauer wurde am Freitag mit dem Großen Ehrenzeichen der Heiligen Rupert und Virgil ausgezeichnet. Die genaue Bezeichnung dieser Auszeichnung ist laut der Erzdiözese Salzburg: „Das Große Ehrenzeichen der Hl. Rupert und Virgil in Gold mit Stern am rot-weiß-gelben Band“.

Weltliche und geistliche Honoratioren zugegen

Die Verleihung durch Erzbischof Franz Lackner, am Freitagvormittag, im Kardinal-Schwarzenberg-Haus, geschah im Beisein von unter anderen dem früheren Erzbischof Alois Kothgasser, Weihbischof Hansjörg Hofer, Äbtissin Veronika Kronlachner, Erzabt Korbinian Birnbacher, Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf oder Landtagsabgeordneter Josef Schöchl.

„Das Große Ehrenzeichen in Gold mit Stern am rot-weiß-gelben Band als Halsdekoration wird nur selten verliehen. Heute haben wir die Gelegenheit, einen hochverdienten Mann damit auszuzeichnen und ihm Vergelt’s Gott zu sagen.“
Erzbischof Franz Lackner

Landeshauptmann Wilfried Haslauer mit seiner Auszeichnung und mit Erzbischof Franz Lackner. | Foto: © EDS/Franz Neumayr, Leo
  • Landeshauptmann Wilfried Haslauer mit seiner Auszeichnung und mit Erzbischof Franz Lackner.
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Auszug aus der Laudation

Die Laudation auf Landeshauptmann Wilfried Haslauer hielt der Apostolische Protonotar Prälat Johannes Neuhardt. „Seit mehr als 200 Jahren sind die geistliche und die weltliche Macht nicht mehr in einer Hand. Und das ist gut so“, zitiert ihn das erzdiözesliche Amt für Kommunikation. Neuhardt habe auch an Wilfried Haslauer sen., erinnert: „,Pass‘ mir auf mein Salzburg auf‘: Danke, dass du die Worte deines Vaters ernst genommen und auf unser geistliches Salzburg aufgepasst hast. Mehr, als es manchem lieb war“, so Neuhardt. Als besonders prominentes Beispiel habe er angeführt: „Salzburg ohne DomQuartier, das allein dein Werk ist, könnte heute nicht mehr existieren.“ Außerdem dankte er dem Landeshauptmann dafür, dass dieser seine Kraft auch mit 66 Jahren seiner Heimat zur Verfügung stelle. „Lass uns weiter an deiner staatsmännischen Weisheit partizipieren“, schloss Prälat Johannes Neuhardt.

„Teil eines Ganzen zu sein, das halte ich für wichtig, gerade in einer Großstadt wie Salzburg in ihrer Anonymität. Da ist Kirche eine Gut-Tuerin, die sich um die Menschen kümmert in ihrer zutiefst menschlichen und christlichen Ausrichtung.“
LH Wilfried Haslauer in seinen Dankesworten über die Kirche (laut der Erdiözese)

„Die Auszeichnung steht für die Anerkennung besonderer Verdienste um die Kirche von Salzburg – im pfarrlichen, diözesanen und überdiözesanen Bereich“, erklärte Ordinariatskanzlerin Elisabeth Kandler-Mayr. Den Verdienstorden der Hl. Rupert und Virgil (gemeinsam mit der hl. Erentrudis sind sie die Patrone der Erzdiözese Salzburg) errichtete Erzbischof Karl Berg 1984 – am 1200. Todestag des hl. Virgil – so teilte es das erzdiözesliche Amt für Kommunikation mit.

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Erzbischof Franz Lackner mit Christina und Wilfried Haslauer bei der Übergabe der Auszeichnung am Freitag. | Foto: © EDS/Franz Neumayr, Leo
Landeshauptmann Wilfried Haslauer mit seiner Auszeichnung und mit Erzbischof Franz Lackner. | Foto: © EDS/Franz Neumayr, Leo
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